Hallo,
dazu kurze Sammelantwort.
Geschrieben von Ulrich Cimolino:
Das ist natürlich nichts Schlimmes, in Bereichen ohne oder mit Minileitstellen wird sogar die Qualität der Leitstellenarbeit steigen. Aber es soll keiner sagen, das wäre alles nicht klar gewesen... - und man muss aufpassen, dass die Konzentration nicht überhand nimmt, weil zu wenig Leitstellen, dann bei bestimmten Lagen schnell zu viele Probleme haben...
Der Meinung war ich auch lange, sogar noch extremer: An sich ist ja völlig egal, wo die Leitstelle sitzt, kann nur besser werden, da stärker besetzt usw. ... Aus eigener Erfahrung ist es aber (m.E.) deutlich so, daß deratige Zusammenlegungen zu ganz erheblichen Problemen führen (können), erst recht, wenn man sich das ganze arg zu einfach vorstellt. Ist z.B. zwar schön, wenn immer jemand "am Funk ist", hilft aber nicht viel, wenn die eine Hand nicht (mehr) weiß, was die andere (grade) gemacht hat... von Problemen bei Flächenlagen ganz abgesehen. Gestiegene Qualität... tja...
Geschrieben von Matthias Ott:
Und zumindest für Hessen könnte man sogar den § 5 Abs. 1 des HRDG so auslegen, dass tatsächlich für jeden Landkreis und jede kreisfreie Stadt jeweils eine Zentrale Leitstelle vorzuhalten ist.
Steht in Niedersachsen auch im Gesetz, war aber trotzdem kein Hinderungsgrund, zumal auch politisch, von Seiten des Landes / IM, gewollt - Auslegungsfrage.
Gruß
Daniel
Beitrag inhaltlich zustimmen / ablehnen |