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Thema | In Jacke integrierte Rettungsschlaufe | 36 Beiträge | ||
Autor | Hann8es 8R., Nürnberg / Bayern | 545440 | ||
Datum | 25.02.2009 17:19 MSG-Nr: [ 545440 ] | 10966 x gelesen | ||
Bei den Jacken der besagten Feuerwehr handelt es sich um eine kürzer geschnittene Jacke (bis knapp zur Hüfte). Im Bereich des Brustkorps ist ein Tunnel in die Jacke eingenäht der einmal komplett um den Thorax geht und kurz vor dem Jackenreißverschluss endet. Dort ist als Schutz eine art Kletttasche vernäht sodass kein (oder mgl. wenig) Schmutz an die Rettungsschlinge kommt. Zusätzlich hat jeder FM eine Bandschlinge und einen HMS Karabiner zum Retten und Selbstretten bzw als Stantplatzsicherung z.B. auf Leitern dabei. Zum Selbstretten wird der HMS Karabiner in die Beiden Ösen der BAndschlinge eingehängt und diese zu einem Ring verbunden. Ähnlich der Rettungsschlaufe am RTH (sollte bekannt sein für evtl. Wasser und Windenrettung!). Zum Abfahren wird dann nurnoch die FW Leine mit HMS in den Karabiner eingelegt. Das Abfahren selbst ist rel. problemlos möglich. Jedoch bei langer abfahrstrecke schmerzhaft. (Ist auch nur eine Notlösung für die Selbstrettung) Zur Haltbarkeit, gerade im Bezug auf Brandrauch (Die Schlinge wird bei jedem Innenangriff durch Brandrauch kontaminiert) kann man noch nichts sagen. Dafür ist das System noch nicht lange genung im Dienst. Resume: Gute Möglichkeit zur Selbstrettung (wenn denn mal Notwendig), jedoch Schulungsintensiv bezüglich richtiger HMS einlage (ablaufendes Seil öffnet Verschluss) ohne Sicht! | ||||
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