Rubrik | Berufsfeuerwehr |
zurück
|
Thema | NEF | 113 Beiträge |
Autor | Manu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz | 547243 |
Datum | 08.03.2009 13:34 MSG-Nr: [ 547243 ] | 61838 x gelesen |
1. Rettungsassistent
Berufsausbildung (derzeit 2 Jahre, geplant 3 Jahre)
Aufstieg vom RS durch Fortbildung noch möglich.
Verantwortlicher Transportführer eines RTW oder Fahrer des NEF
2. Rechtsanwalt
In my Opinion = meiner Meinung nach
Rettungssanitäter, 520h Ausbildung;
Die Ausbildung richtet sich nach den „Grundsätzen zur Ausbildung des Personals im Rettungsdienst“ des Bund-Länderausschusses „Rettungswesen“ vom 20. September 1977
Rettungssanitäter, 520h Ausbildung;
Die Ausbildung richtet sich nach den „Grundsätzen zur Ausbildung des Personals im Rettungsdienst“ des Bund-Länderausschusses „Rettungswesen“ vom 20. September 1977
In my Opinion = meiner Meinung nach
Geschrieben von Jago HexelDas ist ganz gefährlicher Unsinn.
Bei so ziemlich allem sicherheitsrelevanten Dingen die der Praktikant macht, habe ich als Verantwortlicher mehr als ein Auge darauf.
Geschrieben von Jago HexelSelbst routinierten RA, Pflegern und Schwestern passieren mitunter fatale Fehler.
Verwechslungen von ähnlich klingenden Medikamenten sind da z.B. ein sehr großes Problem,. (Beispiel: Pantozol und Pantolax >> so schon vorgekommen), ebenso falsche Dosierungen, falsches Verdünnen, usw. usf.
Richtig.
Daher reite ich, teilweise zum Unmut meiner Kollegen, sehr auf dem korrekten Anreichen rum:
"Das ist Morphin, 2mg pro Milliliter, hier ist die Morphin-Ampulle und hier die NaCl-Ampulle"
Wenn
- Das Medikament so angereicht wird
- der "Auftraggeber" auch tatsächlich den doppel-Check ausführt (beide Ampullen, plausibilität (obiges in einer 5er Spritze wäre z.B. komisch wenn normalerweise 20mg-Ampullen Morphin verwendet werden)
- Die Spritze beschriftet wird (mit Namen und konzentration)
Dann wird die Medikamentenverabreichung schon viel sicherer.
Das bewust ein falsches Medikament verabreicht wird (man will eigentlich Med. X geben, verlangt aber Y) kommen vor. Sind zahlenmäßig aber deutlich geringer als Verwechslungen von Medikamenten (in welcher Spritze war das noch gleich?), der konzentration, falscher Lösungsmittel oder dass das falsche MEdikament aufgezogen wird (Y verlangt, aber X aufgezogen)
Dieses Handwerk ist IMO von einem RS, unabhängig seiner Position, zu verlangen.
Für eine plausibilitätsprüfung "Ist Medikament X hier wirklich indiziert?" ist die RS ausbildung IMO nicht geeignet.
(die RA-Ausbildung nur bedingt)
Manuel
Beitrag inhaltlich zustimmen / ablehnen |
<< [Master] | antworten | >> |
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren |
|