Geschrieben von Ralf SchmidtNatürlich gibts auch Negativbeispiele - aber ich denke mal, ein guter Akademiker sollte eine gesunde Portion Sozialkompetenz mitbringen, egal in welchen Job er arbeiten will.
Fakt ist, die Feuerwehr braucht Ingenieure und Naturwissenschaftler. Und auch kein privates Unternehmen vergleichbarer Größe (bei BF´s sind wir schnell bei mehreren hundert Mitarbeitern) kommt ohne Akademiker aus.
Insgesamt machts eben die richtige Mischung aus Quer- und Aufsteigern, wie uns ein Leiter einer großen BF just heute noch berichtete...
Klasse Ralph, unter uns: (es liest hier ja keienr mit), genau diese Antwort wollte ich provozieren.
Natürlich sind die Meisten da entsprechend sozialbewusst oder sie werden es sehr schnell, wenn sie merken, dass altgediente FW-Leute sie so an die Wand laufen lassen, dass sie nur noch Beulen haben.
Ich habe auch das Negativbeispiel kennen gelernt und habe gewusst, mich da zu wehren.
Einer der großen Vorteile unseres Systemes ist die naturwissenschaftlichebildung, die gewaltige Hilfe mit sich bringt.
So ist der derzeitige Leiter des VB in H. (ich nehme an, dass sich das nicht in den letzten vier Monaten geändnert hat) ein Doktor Chem.
Es ist doch klar, dass er, trotz der guten Ausbildung der englischen Kollegen in Moreton wesentliche Vorteile hat.
Wobei ich allerdings bleibe: Ein Vorgesetzter, der (speziell, wenn er noch sehr jung ist) selber Feuer und Rettung vor Ort erlebt hat - und zwar nicht nur mal "im Rahmen der Ausbildung" weitaus besser mit den Kollegen fertig wird.
Und zwar im Positiven wie im Negativen..
Er weiß, wie sie ticken und er weiß zu entscheiden, ob ihn da nicht so ein Schlitzohr vorführen will..
mfG
Klaus, Voice of Reason
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