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Rubrik | Feuerwehrtechnik | zurück | ||
Thema | Pumpenkennlinie | 5 Beiträge | ||
Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 555877 | ||
Datum | 26.04.2009 18:00 MSG-Nr: [ 555877 ] | 6710 x gelesen | ||
Hallo, Geschrieben von Wolfgang Winter Ich habe in der Vergangenheit mal mehrere Pumpenkennlinien extrapoliert und bin zu dem Schluss gekommen, dass sich die Förderleistung um ca. 10% erhöht, wenn statt wie für den Garantiepunkt bei 3m Saughöhe aus dem Fahrzeugtank gefördert wird Das ist wohl eher eine Frage des Querschnitts vom Durchlass zur Pumpe. Und trotz alledem sind 10% nicht gerade eine taktisch verwertbare Größe. Und wegen der steil fallenden Kurve auch von alterungsbedingten Einflüssen nicht mehr sicher (aber am Unterdruckmanometer gut ablesbar). Bei den Drücken verhält es sich zwar ähnlich, ist jedoch kaum spürbar. Bei den Drücken verhält es sich ganz anders! Wir sehen die Kennlinien bezügl. Q ab einer bestimmten Stelle stark abfallend. Offensichtlich ist der Strömungswiderstand in der Pumpe hier grenzwertig. Einen höheren Eingangsdruck kann eine FP aber im Kennbereich fast 1:1 weitergeben. Also wenn die Pumpe bei 1000l/min 10bar bringt, kann sie bei pein = 6bar jetzt auch 16bar bei o.g. Q weitergeben (ein Ergebnis der flachen Kennlinie hier). Aber es lässt sich mit höheren Eingangsdruck nicht signifikant mehr Wasser bezüglich des freien Auslaufes fördern. Betrachten wir die Garantiepunkte im vorliegenden Fall: 10bar bei 1000l, 50% mehr bei halber Förderleisung, also 12 bar bei 500l. Wie jetzt? 50% mehr müssten doch d.M. 15bar sein (bei 500l/min)? In Teilen der Republik wird gelehrt im Regelfall mit der Wasserversorgung aus Hydranten die Pumpe (statt den Tank) zu speisen, um im Extremfall mehr Förderleistung zur Verfügung zu haben. Wenn die Durchlassfähigkeit der Tankfülleitung(en) hier limitierend wirkt, kann das schon nachteilig sein (aber die ist ja kein Geheimnis?). Man könnte noch sagen: am besten am Hydr. eine TS setzen, denn die hat den tiefsten möglichen Einlass!? Und abschließend ist zu sagen, das die Pumpenkennlinien auf konstante Pumpendrehzahlen bezogen sind. Also einer Größe die der Ma in der Praxis gar nicht hat. mkg hwk | ||||
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