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DIN Deutsches Institut für Normung e. V.
Brandmeldeanlage
Rubrikvorbeug. Brandschutz zurück
ThemaNotstromversorgung für Brandmeldeanlagen5 Beiträge
AutorStef8an 8J., Birlenbach / Rheinland-Pfalz561646
Datum03.06.2009 00:30      MSG-Nr: [ 561646 ]18462 x gelesen

wie müssen Brandmeldeanlagen für den Fall eines Stromausfalles ausgestattet sein?
Gibt es Richtwerte, wie lange der Betrieb autark aufrecht gehalten werden muss?

VdS 2095 und DIN VDE 0833-2

Die Akkugröße wird nach folgender Formel ermittelt:
K = f (I1 x t1 + I2 x t2) in Ah
f = 1wenn Netzausfall-Überbrückungszeit größer 24 Std. ist
f = 1,25 wenn Netzausfall-Überbrückungszeit kleiner 24 Std. ist
t1=Überbrückungszeit in Std. (4, 30 oder 72 Std.)
t2=Alarmierungszeit in Std= 0,5
I1=Gesamtstrom in A, den die BMA beiNetzausfall aufnimmt
I2=Gesamtstrom in A, den die Zentrale im Alarmfall aufnimmt
Beispiel:BZK 20 mit 8 Meldergruppen Grenzwert,1 Dialogring, 1 FWI + FWZ2 Innensirenen, 1 Blitzleuchte;
Überbrückungszeit 72 Std.K = 1 ([ca.]0,18 x 72+ 0,44 x 0,5)
K = 13,18 Ah

"Wie ist es, wenn der "Puffer" zu Ende geht? Läuft auf der Leitstelle eine Störung/Alarm auf, welcher durch die Feuerwehr bearbeitet werden muss?"
Störungsmeldung erfolgt bereits schon bei Netzausfall und wird an eine "technische Stelle" gemeldet -> kein Feuerwehrproblem


"In Ägypten haben früher 150.000 Leute 35 Jahre lang an einer Pyramide gearbeitet - aber bei uns arbeiten doppelt so viele Leute doppelt so lange allein an der Baugenehmigung." ...Frei nach Dieter Nuhr

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 02.06.2009 22:35 Rich7ard7 N.7, Rühningen
 02.06.2009 22:50 Gerh7ard7 B.7, Pfungstadt
 03.06.2009 00:30 Stef7an 7J., Birlenbach
 03.06.2009 10:29 Mich7ael7 W.7, Engen
 03.06.2009 17:46 Andy7 S.7, Rheinfelden / CH

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