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Thema | med. Notfälle bei Unwetter (war: Notruf 112 kontra Pseudo-Notruf 19222 | 51 Beiträge | ||
Autor | Sven8 H.8, Ibbenbüren / NRW | 570916 | ||
Datum | 18.07.2009 18:05 MSG-Nr: [ 570916 ] | 12280 x gelesen | ||
Hiho, als jemanden den das Thema Leitstellen mal so absolut nicht interessiert, wenigstens nicht im Bereich Notrufnummern, mal eines zu dem Thema. Unter 110 erreiche ich die Polizei, hier rufe ich an wenn ich ein Vergehen sehe, mir etwas auffällt oder mir jemand droht. Unter der 112 ruf ich an wenn ich medizinische sowie technische Hilfe/Brandbekämpfung benötige. Dabei unterscheide ich als externer nicht ob eine Unwetterlage besteht oder gar eine Katastrophe ausgerufen wurde. Die 19222 kenne ich in dem Zusammenhang nicht und verbinde ich auch nicht mit medizinischen Notfällen oder der gleichen. Ich erwarte das unter den genannten Notrufnummern umgehend jemand mein Anliegen aufnimmt und zwar ein Mensch und kein Telefonmenü oder eine Bandansage. Mir ist es dabei egal ob ich am Telefon nun direkt einen Disponenten habe oder jemand der mein Anliegen einfach nur aufnimmt und weiter reich. Von einer Leitstelle erwarte ich das diese dann umgehend alles notwendige unternimmt um mir Hilfe kommen zu lassen. Das ist die Anforderung die sich eine Leitstelle stellen muss und die auch die allgemeine Bevölkerung an diese stellt. Nun mal zur "fachlichen Seite", mir ist schon klar das es hier zu Verzögerungen in der Annahme, vor allem bei Flächenlagen bzw. wenn was großes passiert, kommen kann. Diese Verzögerung darf aber nie so groß sein das die "Bevölkerung" in ihren Sicherheitsgefühl enttauscht wird. Ergo, die Annahme hat innerhalb von 30sec zu erfolgen. Ob dieses nun eine reine Notrufannahme ala Call-Center ist oder gleich der Disponent ist da egal. Was spricht da gegen für entsprechende Lagen entsprechende Kräfte aus den Reihen der Feuerwehr und den weiteren Hilfsorganisationen zu ziehen und hier die Anrufe annehmen. Diese filtern vor, medizinischer Einsatz -> direkt zum Disponenten; kritisches Feuer oder VU -> direkt zum Disponenten, nichts kritisches (Schnee auf dem Dach, Wasser im Keller, Fragen der Bevölkerung und und und) werden hier aufgenommen und in ein entsprechendes System eingegeben. Dafür benötigt man, x-Telefone, X- einfache PCs oder jeh nach Infrastruktur Thin-Clients, ein vorbereiteten Raum. Gruß Sven P.S.: In einigen Bereichen wird das imho auch so gemacht, wenn ich mich recht an die Besichtigung in Reutlingen erinner machen die das auch dort... aber keine Gewähr. ;) | ||||
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