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Rubrik | Einsatz | zurück | ||
Thema | Kaminbrand CO2? | 66 Beiträge | ||
Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 571170 | ||
Datum | 20.07.2009 11:18 MSG-Nr: [ 571170 ] | 24183 x gelesen | ||
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..in den Flammen könnten Temperaturen im Bereich von 1500..2000°C auftreten. Ein Innertgas, dass einegstzt wird muß in diesem Bereich stabil sein (darf sich also nicht chemisch zersetzen und dann wieder reagieren). CO2 scheidet damit schon aus. Bleiben also nur einatomige Gase. N2 (Stickstoff) fällt aus, da es bei Temperaturen oberhalb von 1250°C zur Bildung von sog. thermischen NOx kommt. Bliebe also als einatomiges Inertgas nur Helium für die Erstickungswirkung im Kamin, der zugleich entsprechend "dicht" sein muß. Ist aber "nicht billig".. Betrachtest Du das spez. Wärmeaufnahmevermögen Cp eines Gases, so ist dies wegen seiner geringen Masse auch recht gering, somit erzielst Du neben der erstickenden Wirkung (O2-Entzug) keine nenenswerte Kühlwirkung. Hier sind Salze deutlich besser geeignet. Sind selber unbrennbar, verdrängen den Sauerstoff (ev. auch Unterschreitung der Zündgrenzen in der Restluft möglich) und haben eine hohe Schmelzwirkung, entziehen der Glut also bei direktem Kontat (Anhaftung) auch signifikant Wärme. Bildet sich dann idealerweise eine dichte Schlackenschicht auf der Rußoberfläche (theoretischer Idealfall) dann käme keine Luft mehr an die brennende Kohlenstoffschicht. Nur in der Praxis funktioniert es nicht. Salze => da bist Du beim klassischen Pulverlöscher... ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund... | ||||
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