Rubrik | Einsatz |
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Thema | Unfall mit 259 Fahrzeugen auf der A2 zwischen Braunschweig und Peine | 65 Beiträge |
Autor | Tino8 W.8, Neuss / NRW | 571630 |
Datum | 22.07.2009 08:48 MSG-Nr: [ 571630 ] | 13054 x gelesen |
Infos: | 20.07.09 Artikel Braunschweiger Zeitung 20.07.09 Artikel bei Spiegel-Online mit Fotostrecke
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Landkreis
Basisstation (Digitalfunk)
Leitender Notarzt = "Chefarzt" im Einsatz
Voraussetzungen:
Notarzt, gute Kenntnis der regionalen Rettungsdienststrukturen,
einsatztaktische Ausbildung und Führungskompetenz
Je nach Bundesland ist diese Funktion im Gesetz erwähnt oder nicht.
I.d.R. Ernennung in eine LNA-Gruppe durch den Träger des RD.
Basisstation (Digitalfunk)
Rettungsdienst
Schnelleinsatzgruppe
Rettungstransportwagen
(Altfahrzeuge nach DIN 75080, heute nach DIN EN 1789 Typ C)
Umfangreiche medizinische Ausstattung.
Zum Transport von Notfallpatienten vorgesehen gemäß RettG NW.
Krankentransportwagen
(Altfahrzeuge nach DIN 75080, heute nach DIN EN 1789 Typ A)
Nicht zum Transport von Notfallpatienten vorgesehen gemäß RettG NW.
Landkreis
Massenanfall von Verletzten
Geschrieben von Sven BösselDer Vertrag des LK Peine mit der Stadt Braunschweig (MANV-Konzept, z.B. schickt BS den LNA mit einer Führungsgruppe, u.a. Inspektionsdienst, auch einen Transportorganisator, ggf. weitere NA) griff nicht so ganz, ähm, weil halt die Kollegen aus BS vor ihrer Haustür auf der A 2 dasselbe kleine Problem hatten ..... dafür schickte uns die IRLS sehr schnell einen "Ersatz-LNA", der mir sagte, er käme aus Wolfenbüttel. Rettungsdienstkräfte (regulärer RD sowie SEG / Einsatzzüge kamen mit RTW und KTW u.a. aus der Region Hannover und dem LK Gifhorn. Pläne dafür gibt es über den MANV hinaus für sowas, nennt sich Katastrophenschutzplan (eine solche wurde nicht festgestellt).
Im Thread über 112 versus 19222 wurde doch diskutiert, ob ein Rettungsnotruf 112 dazu führen kann, dass bei einer Großschadenslage wegen der vielen Notrufe keiner mehr ran geht, wenn dringend medizinische Hilfe benötigt wird.
Mich würde mal interessieren, wie es in einer Situation wie hier mit dem Rettungsdienst ausschaut: Wer während dieser Unfallserie im Raum Peine über 112 Verdacht auf Herzinfarkt meldet, kann der überhaupt noch damit rechnen, dass der Rettungdienst innerhalb üblicher Fristen kommt? Anders als bei einer Großschadenslage mit überwiegend voll gelaufenen Kellern könnte bei dieser Unfallserie doch daran zu denken sein, dass der Rettungsdienst überlastet ist.
Gruß,
Tino
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