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Rubrik | Taktik | zurück | ||
Thema | Wibera-Studie | 5 Beiträge | ||
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 574202 | ||
Datum | 04.08.2009 08:55 MSG-Nr: [ 574202 ] | 3954 x gelesen | ||
Geschrieben von Christof Strobl dass die Studie ergab, dass für 70% aller Brandeinsätze eine Wassermenge von 600l ausreichend ist. Mit 1200l können bereits 90% aller Brände in D bekämpft werden. Nur bei ca. 10% aller Brandeinsätze wird mehr Wasser benötigt, ein großer Teil davon kann aber nur über eine Wasserförderung sichergestellt werden, so dass "größere Tankmengen" nur bei sehr wenigen Einsätzen relevant sind. Kap. 2.2 hier http://www.einsatzpraxis.org/de/home/buecher/brandbekaempfung_m._wasser_u._schaum.html geht ausführlich auf die Daten ein. Bezogen (bewusst!) auf die 1. Typenreduzierung kann ein TSF-W (500 l) ca. 78 % ein LF 8/6 ca. 80 % ein LF 16/12 ca. 85 % (ein TLF 16/25 ca. 88 %) ein TLF 24/50 (4800 l) ca. 92 % der Brände löschen 80 % der Brände in Wohngebäuden werden mit weniger als 1000 l Wasser gelöscht. Zu beachten ist dabei, dass die Daten mit Schätzwerten unterlegt sind, weil die Feuerwehren keine Verbrauchsmessgeräte haben und heutige Strahlrohre (und hoffentlich auch der Umgang damit) besser sind als die v.a. CM aus den 1970igern.... Allerdings darf man bei solchen Betrachtungen nie nur den reinen Wasserverbrauch sehen, sondern muss auch die Reserven betrachten. Daher meine Berechnung zur Mindestwassermenge für den Innenangriff vom LW-Tank aus (1000 l!). ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | ||||
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