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Thema | Kreis ordnet Mundschutz für Feuerwehr wg Schweinegrippe an | 55 Beiträge |
Autor | Jako8b T8., Bischheim / Rheinland - Pfalz | 574824 |
Datum | 07.08.2009 18:52 MSG-Nr: [ 574824 ] | 12543 x gelesen |
Infos: | 16.08.09 Hygiene-Box 02.08.09 " Risiken mit Nebenwirkungen " 01.08.09 RKI: Informationen zu Hygienemasken 01.08.09 " Impfe sich, wer kann "
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Hallo!
Kleiner Nachschlag als Beitrag zur allgemeinen Verwirrung:
Mediziner: Schutzimpfung vielleicht gefährlich
Der SPD-Bundestagsabgeordnete und Mediziner Wolfgang Wodarg warnt vor möglichen Gesundheitsrisiken des Impfstoffs gegen die Schweinegrippe.
Das Paul-Ehrlich-Institut weist die Bedenken energisch zurück. Der Schnelltest zur Diagnose des Erregers soll derweil wegen unzuverlässiger Ergebnisse künftig nur noch in besonderen Ausnahmefällen eingesetzt werden.
Der vom Pharmakonzern Novartis entwickelte Impfstoff, der gegen das H1N1-Virus schützen soll, wird derzeit in Deutschland getestet. Nach dem Willen der Bundesregierung sollen ab Herbst zunächst rund 25 Millionen Menschen geimpft werden, die zu Risikogruppen gehören und besonders gefährdet sind.
Unbekannte Risiken
Wolfgang Wodarg erklärte, der Nährboden des Impfstoffs von Novartis bestehe aus Krebszellen tierischer Herkunft. Man wisse nicht, ob es dabei ein Allergierisiko gebe.
"Und viel wichtiger: Einige befürchten, dass bei geringen Verunreinigungen aus diesen hochpotenten Krebszellen ein Krebsrisiko für die Geimpften besteht", so der Mediziner weiter.
"Das kann man aber erst nach vielen Jahren und vielen Testpersonen auswerten. Das ist also ein Massenversuch".
Bereits vor einer Woche hatte der Arzt und Herausgeber des pharmakritischen "arznei-telegramms", Wolfgang Becker-Brüser, die Sicherheitstests der Musterimpfstoffe gegenüber dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" als "nicht besonders umfangreich" kritisiert.
"Ausreichende Regeln" für die Impfstoff-Produktion
Der Präsident des Paul-Ehrlich-Instituts hat die Aussagen von Wolfgang Wodarg unterdessen strikt zurückgewiesen, wonach von dem Impfstoff ein Krebsrisiko ausgehen könne.
Die Weltgesundheitsorganisation habe für diejenigen Impfstoffe, die auf krebserregenden Zellkulturen produziert werden, schon vor etwa 20 Jahren ausreichende Regeln aufgestellt, sagte Johannes Löwer.
Zudem werde ein Grippeimpfstoff in der Regel auf Hühnereiern produziert. Auf die zunächst für Deutschland bestellten 50 Millionen Dosen Schweinegrippe-Impfstoff treffe dies zu, so Löwer.
Schnelltests sind unzuverlässig
Die Schweinegrippe-Schnelltests, die wegen ihrer Unzuverlässigkeit bereits in die Kritik geraten waren, werden künftig nur noch in Ausnahmefällen eingesetzt.
Zu diesem Ergebnis kamen die Verhandlungen zwischen der Kassenärztlicher Bundesvereinigung (KBV) und dem Spitzenverband der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV).
Stattdessen sollen Patienten aus Risikogruppen, zu denen chronisch Kranke und Schwangere gehören, die genaueren RCP-Tests von den Kassen bezahlt bekommen, wenn bei ihnen ein konkreter Verdacht auf Schweinegrippe besteht.
Druck auf Krankenkassen wächst
Die Krankenkassen stehen wegen der Kosten für die Schweinegrippe-Impfung weiter unter politischem Druck. Der SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach betonte im ARD-Morgenmagazin erneut, dass die Kassen dafür aufkommen müssten.
Der GVK blieb hingegen bei seiner Forderung nach Steuermitteln oder höheren Beiträgen, um die Kosten in Millionenhöhe aufzufangen.
Quelle: T-Online "News"
Nun ja, Hauptsache irgendwer verdient sich bei der ganze Sache eine goldene Nase. Im Hinlbick auf den zu erwartenden Gewinn sind doch gewisse Risiken für den Verbraucher vernachlässigbar, oder?
Gruß vom Berg
Jakob
Dieser Beitrag ist meine ganz private Meinung und ist unter widrigsten Umständen, mit Hilfe einer Taschenlampe in das offene Ende eines Glasfaserkabels gemorst worden...
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22. Inf.-Reg. Saargemünd / 5. Chevaulegers -Reg. Zweibrücken / 1. MG-Abteilung Landau / 23. Inf.-Reg. Germersheim / 2. Train-Bataillon Germersheim / 2. Pionierbataillon Germersheim / 23. Inf.-Reg. Kaiserslautern / 18. Inf.-Reg Kaiserslautern.
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