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Thema | Kreis ordnet Mundschutz für Feuerwehr wg Schweinegrippe an | 55 Beiträge |
Autor | Klau8s H8., Eimen / Niedersachsen | 574859 |
Datum | 08.08.2009 00:07 MSG-Nr: [ 574859 ] | 12263 x gelesen |
Infos: | 16.08.09 Hygiene-Box 02.08.09 " Risiken mit Nebenwirkungen " 01.08.09 RKI: Informationen zu Hygienemasken 01.08.09 " Impfe sich, wer kann "
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Geschrieben von ---Jakob Theobald---
Und viel wichtiger: Einige befürchten, dass bei geringen Verunreinigungen aus diesen hochpotenten Krebszellen ein Krebsrisiko für die Geimpften besteht", so der Mediziner weiter.
Ich halte ja sowohl von einigen Schutzmassnahmen als auch von der Massenimpfung zumindest zum gegenwärtigen Zeitpunkt ausgesprochen wenig, aber ab einem bestimmten Punkt geht es mit den Bedenken bzw. der Panikmache dann doch zu weit:
Ich habe etliche Jahre selber experimentelle Krebsforschung betrieben und die Möglichkeit einen Tumor von einer Tierart auf eine andere zu übertragen ohne vorher das Immunsystem des Empfängers komplett auszuschalten ist tatsächlich vernachlässigbar.
Es besteht ein Allergierisiko, da zu den Impfstoffen routinemässig Substanzen (Adjuvantien) zugefügt werden, die die Immunantwort des Impflings verstärken. Es kann hierdurch zu unerwünschten Impffolgen (Impfschäden) kommen, aber ein Tumorrisiko besteht hierbei wirklich nicht.
Geschrieben von ---Jakob Theobald---
Die Schweinegrippe-Schnelltests, die wegen ihrer Unzuverlässigkeit bereits in die Kritik geraten waren, werden künftig nur noch in Ausnahmefällen eingesetzt.
Auch hier sollte man vorsichtig sein: Die Tests haben in der Tat eine hohe Wahrscheinlichkeit, falsch negative Resultate aufzuweisen - bei niedrigen Viruskonzentrationen werden ungefähr 50% der Erkrankten nicht erkannt - die Spezifität der Tests ist aber sehr gut: ein im Schnelltest als mit einem Grippevirus infiziert erkannter Proband ist das auch wirklich. Die Wahrscheinlichkeit hierfür liegt bei deutlich über 95%.
Bei im Schnelltest negativen Probanden ist eine anständige Anamnese seitens des behandelnden Arztes gefragt. Eine Patientin mit deutlichen Grippesymptomen nach einem Spanienurlaub aufgrund eines negativen Schnelltests kommentarlos nach Hause zu schicken (wie in Hannover geschehen) ist ausgesprochen fahrlässig.
In solchen Fällen macht der (teure) PCR-Test Sinn, ein vorgeschalteter Schnelltest macht aber sicher eine Reihe PCR-Tests unnötig.
Viele Grüße
Klaus
Dies ist selbstverständlich meine persönliche Meinung und nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
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