Hallo,
Geschrieben von Reinhard Brand
seit vielen Jahren wende ich in unserem Ort ( Nachbarort des Sägewerkbrandortes ) diese Regel an.
Welche wie denn genau spezifiziert ist? D.h. welche Berechnungen liegen dem zugrunde. Z.B. auch für den hier zu diskutierten Einsatz an einem größeren Sägewerk. Zu LWS, TUL, erforderliche Wegstrecken (beide Systeme, die man auch kombinieren könnte), Applikationsrate usw?
Es gehört aber viel Logistik ( Einsatzleitung/Abschnittsleitung/Koordination) und Übung dazu, um verlässlich 1.000 Liter zu schaffen.
Das gehört zu jeden anspruchsvollen Einsatz dazu. Und an ELW fehlt es euch wohl nicht gerade...
Für die Einsatzplanung ist es wichtig zu wissen, wo bekomme ich so schnell die erforderlichen TLF her, wie setzte ich sie ein und wann alarmiere ich diese.
Keiner hat damit ein Problem. Das Problem beginnt wenn diese leer sind.
Zumindest bei uns in der Gegend sind diese TLF ( i.d.R. 24/50 ) verfügbar.
Die a 4,8min LWV sichern, wenn wir mal bei 1000l/min erford. Applikationsrate bleiben. Und wie viele solch TLF sind es genau? (und beachten, wenn diese SM-Träger sind, sind sie solange nicht flexibel)
Und noch was: Wo kommt Deine Annahme her, das 1000l/min für ein Sägewerk angemessen sind? Meine Quellen sagen 12 bis 24 l/(min x m²).
Übrigens fand ich gut, das man Schaum (ich nehme an CAFS) eingesetzt hat. Weniger gut, aber so ist es mit der Einheitlichkeit in dt. Feuerwehrs, das was die einen aufbauen, durch die anderen wieder abgewaschen wird...
mkg hwk
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