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Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | Waldbrand Weißwasser - Erfahrungen? | 107 Beiträge | ||
Autor | Mike8 G.8, Schorfheide OT Lichterfelde / Brandenburg | 575973 | ||
Datum | 14.08.2009 16:26 MSG-Nr: [ 575973 ] | 66420 x gelesen | ||
Geschrieben von Jan Südmersen Ich würde die Aussage eher so formulieren: Brände, die mit einem D nicht zu stoppen sind, sind oft auch einem C-auch nicht sicher zu kontrollieren. Wenn dir die Kieferndickung durchzündet mit 3-5m langen Flammen und die bist mit einem TLF da, würde ich mir eben überlegen, ob ich gerade jetzt angreife oder warte, bis ich eine bessere Möglichkeit habe - darum gehts. Das ist doch wohl nicht ernst gemeint? Nun last doch endlich die Kirche im Dorf. Wenn ich die Taktik so anwenden würde, wie du dies veröffentlichst, dann hätten wir einige Hektar mehr verbrannte Wälder. Wir müssen uns ja an viele Dinge gewöhnen, aber das schlägt bis jetzt alles. In den achtziger Jahren haben wir versuche mit D – Strahlrohren durchgeführt, da sind wir ganz schnell von abgegangen. D – Strahlrohre wurden auf eine Mundstückweite von 9,5 mm aufgebohrt, die Kupplungen sind weggebrochen! Entwickelt sich ein Bodenbrand zu einem Wipfelbrand, dann halte ich mit einem Monitor kurzzeitig über die Wipfel, dann habe ich natürlich den Erfolg. Und dann muss mit einem CM – Rohr 12 mm rasch weiter gearbeitet werden. Der Erfolg besteht darin, dass im ersten Abmarsch genügen TLF (wie in Brandenburg 4500 – 5000 Liter) eingeplant werden. Verfolgt man aber, dass immer mehr H/LF beschafft werden, dann sehe ich für die Zukunft ganz große Probleme. Das ist aber eine andere Geschichte. Ich will nun keinen beunruhigen, probiert und versucht weiter, aber dort können wir mit reden. MkG Mike Ganzke | ||||
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