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Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | Waldbrand Weißwasser - Erfahrungen? | 107 Beiträge | ||
Autor | Andr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen | 576032 | ||
Datum | 14.08.2009 18:56 MSG-Nr: [ 576032 ] | 66443 x gelesen | ||
Auch ich will keinem absprechen, ein D-Rohr zu nutzen. Wie gesagt, jeder muss da seine eigenen Erfahrungen einfliessen lassen unter berücksichtigung von der Regionalen Gegebenheit und verfügbarkeit von Technik und Personal. Die meisten Waldbrände bei uns sind bei eintreffen der 1. Fahrzeuge selten Vollbrände. Zumeist sind es Bodenbrände mit geringer intensität auf normalen Waldböden ohne großen Bewuchs sowie stärkerer Intensität in offenen Heidegebieten. Da kann die Flammenlänge sicher auch mal 3 - 4 Meter mit Windunterstützung haben, was aber in den letzten Jahren relativ selten war. Wenn dann der Erstschlag mit der geziehlten Frontal-Taktik gewählt wird, kann die Ausbreitung zu eventuellen Vollbränden mit weitaus größeren Flammenlängen verhindert werden, und dass ist ja unser Ziel. Ein Bodenbrand, auch mit hoher Flammenlänge kann doch sicher einfacher bekämpft werden als ein Vollbrand. Und da liegt eben der Gund unseres Vorgehens. Man muss natürlich auch sagen, dass niemand sinnlos in Gefahr gebracht wird. Sollte es zu heikel werden, dann wenden wir auch ein defensives Verhalten an. Aber auch das kam in letzter Zeit nicht vor. Zum Glück. Geschrieben von Jan Südmersen (Entstehung von Brandinseln erfordert zeitgleich eine Sicherung des Raumes, etc.) Das ist richtig, und dafür werden bei uns auch immer ein paar Kameraden beauftragt, das Umfeld zu beobachten. | ||||
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