Rubrik | Katastrophenschutz |
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Thema | Waldbrand Weißwasser - Erfahrungen? | 107 Beiträge |
Autor | Andr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen | 576191 |
Datum | 15.08.2009 13:24 MSG-Nr: [ 576191 ] | 66396 x gelesen |
1. Pressluftatmer
2. Patientenablage; nach DIN 13050: Eine Stelle an der Grenze des Gefahrenbereiches, an der Verletzte oder Erkrankte gesammelt und soweit möglich erst versorgt werden. Dort werden sie dem Rettungs-/Sanitätsdienst zum Transport an einen Behandlungsplatz oder weiterführende medizinische Versorgungseinrichtungen übergeben.
3. Permanent Allrad
Geschrieben von Jan SüdmersenNaja, auch hier wieder schwierig, Schlüsse zu ziehen, dafür sagen die Zahlen zuwenig. Grundsätzlich sage ich ja nicht, dass die Taktik nicht richtig ist - nur eben nicht flexibel genug und unter Umständen gefährlich.
Ich behaupte ja auch nicht, dass das vorgehen mit D-Rohr falsch ist, aber wir kommen mit C besser zu recht.
Zwecks der Zahlen, schau mal hier: http://www.feuerwehr-weisswasser.de/ unter Einsätze 2007, da gibts genauere Zahlen
Warum nicht flexibel ? Habt ihr andere C-Schläuche als wir?
Im Vergleich zu anderen Orten in D haben wie ein relativ gut ausgebautets Waldwegenetz, was durch den Oberförster Seiz (Region WSW) in den Jahren 1890 - 1900 entwickelt wurde.
Waldstücke (Jagen) hatten (haben) eine Größe von 250 x 250 Meter. Rings herum Waldwege. Das hat zur Folge, dass man schnell an jeden Brandort heran kam. Bei einigen Walbesitzern hat der Waldbrandschutz bereits Fuß gefasst, und es werden die Rückegassen, die alle 20 Meter durch den Wald führen, freigehalten. Dann reicht sogar der Schnellangriff. Wenn dann ein Brand recht frühzeitig entdeckt wird, kommt die Feuerwehr an, wenn "nur" der Waldboden brennt. Hier geziehlt angreiffen, und ich verhindere doch ein viel gefährliches Vollfeuer.
Außerdem wird ja keiner mit dicker Nomex (oder gar Hitzeschutz) und PA zur Brandbekämpfungeingesetzt, damit er auch bei gefährlicheren Situationen standhaft bleibt. Aber ein Bodenfeuer, von mir auch stärkerer Intensität, kann doch mit einem Gewissen Sicherheitsabstand bekämpft werden. Dieser Sicherheitsabstand entsteht unter anderem durch die Wurfweite (Sprüh oder Voll).
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