Rubrik | Recht + Feuerwehr |
zurück
|
Thema | Einsatzkräfte Feuerwehr / HiOs | 44 Beiträge |
Autor | Alex8and8er 8 R.8, Hof / Bayern | 577976 |
Datum | 24.08.2009 18:40 MSG-Nr: [ 577976 ] | 13799 x gelesen |
Infos: | 21.08.09 FSHG NRW (Siehe § 18ff.)
|
1. Freiwillige Feuerwehr
2. Feuerwehrfrau
Geschrieben von Gerhard Pfeifferjedoch habe ich berechtigte und belegbare Zweifel, dass diese Papiere in den Flächenländern (Ausnahme NRW!!!!) auch der Realität entsprechen.
Die neue Richtlinie ist wie gesagt sehr neu ... einige werden da in der Tat auch in BY investieren müssen;
Mein Amtsvorgänger auf ehrenamtlicher Schiene und ich (seit 2003) haben dank einer Kreisverwaltungsbehörde, die sich Ihrer Sicherstellungspflicht sehr bewußt ist (freiwllig!) und uns gut unterstützt, mächtig Geld in die Hand genommen.
Materiell stehen wir sehr gut da, die neue Richtlinie war quasi wie für uns gemacht ;-)
Was man jedoch leider nicht kaufen kann ist Personal ... hier arbeiten wir auf niedrigem Level, aber stabil.
Geschrieben von Gerhard PfeifferGerade weil durch die Bestandsaufnahme der FIFA die eklatanten Unterschiede von Papier zur Realität aufgezeigt wurden, mussten von den Ländern viele Millionen in "Hauruck-Aktionen" zur MANV-Planung investiert werden.
Hier rächte sich, dass der Freistaat Bayern jahrelang nichts bis wenig investiert hat. Die WM brachte Gott sei dank eine Trendwende, die teilweise bis heute anhält.
Geschrieben von Gerhard Pfeifferkann es auch sinnvoller sein, mal 100 Pizzen und 100 Döner vom örtlichen Service
das tun wir, auch immer ein guter Caterer sind Autohöfe/Rasthöfe (weil 24 Stunden offen und kurzfristig hohe Stückzahlen möglich). Gaststätten bringen eher nicht solche hohen Mengen zusammen, da schon eher ein amerikanisches Spezialitätenrestaurant mit schottisch klingendem Namen, deren Hilfe in einem mir bekannten Falle sogar aus PR-Gründen gänzlich kostenfrei erfolgte. Zwar nur die Grundverpflegung (Hamburger und Cola) aber immerhin !
Ansonsten greifen wir auf örtliche Bäcker (ab 3 Uhr sowieso in der Backstube) oder auch ganz gerne auf unser Zentrallager eines Lebensmittelkonzernes (die, die Lebensmittel lieben) zurück. Entsprechende Alarmpläne und Absprachen sind natürlich vorhanden (und funktionieren auch!).
Und eine Notverpflegung (Suppe/Brühe/Doseneintopf o.ä.) haben wir selbst immer auf Lager.
Wobei wir natürlich immer anstreben, dass die Verpflegung von Einsatzkräften durch diejenigen selbst oder durch Massnahmen am Ort erfolgen kann; Tee/Kaffee kann man meist im Gerätehaus selbst kochen und wenn der Bäcker/Metzger in der örtlichen FF ist, gehts meist eh von alleine.
Jedoch: Die Einsätze bei denen zeitlich eine Einsatzkräfte-Verpflegung zwingend erforderlich wird, sind oft diejenigen mit 200 oder mehr Einsatzkräften, und da gehts dann meistens ohne eine SEG-Verpflegung/Betreuung kaum mehr aus.
Die Baden-Württemberger sind strukurell, denke ich, den bayerischen Verhältnissen am ähnlichsten: Wenige Berufsfseuerwehren und relativ eigenständige und selbstbewußte Hilfsorgansiationen mit gutem politischem Background. Dies ist teilweise auch historisch gewachsen. Und diese Verhältnisse lassen sich halt nicht so ohne weiteres auf NRW, Niedersachsen übertragen.
Bitte niemals den Sand in den Kopf stecken !
Gruß,
Alexander "Truthahn" Rosenthal
Beitrag inhaltlich zustimmen / ablehnen |
<< [Master] | antworten | >> |
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren |
|
| 21.08.2009 16:07 |
|
Tom 7S., Burgkunstadt |
| 21.08.2009 16:12 |
|
Juli7an 7H., Stemwede |
| 21.08.2009 16:24 |
|
., Westerwald | |