1. Feuerwehrangehöriger (geschlechtsneutral)
2. Facharzt
3. Fachausbilder (JUH)
4. Feuerwehranwärter (Bayern)
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Hallo,
tja, das Problem musst Du von zwei bzw. sogar von drei Seiten sehen:
1. der/ die FA
nehmen wir mal an, engagiert, ausbildungsmäßig ok, kann auch vom Arbeitsplatz her ausrücken - so, der muss sich nun einen ggfs. ganz anderen "Verein" anschauen. Klar, ist auch Feuerwehr, auch rote Autos, Uniform auch gleich, aber neue Gesichter, neue Abläufe, andere örtliche Gegebenheiten (andere Gefahrenpotential, andere Bebauung, ggfs. andere Aufgaben, z.B. BAB-Betreuung), andere Übungszeiten (ganz blöd, wenn die zeitgleich mit der Heimatwehr sind). So, d.h. er beginnt fast bei Null, muss halt sich alles mal anschauen und reinarbeiten, das geht halt nicht mit 2-3 Stunden und einem Übungsbesuch im Monat und dann muss man sich echt fragen, warum.
Hier im Forum wird ja sehr sehr viel Wert auf Fortbildung, Weiterbildung, Lehrgänge, Übungen etc. gelegt - tja, das ganze nun mal 1,5-fach - wenns richtig gemacht wird - da muss man schon sehr engagiert sein.
2. die Arbeitsplatzwehr
die muss halt wieder einen Neuling integrieren, der aber nie so ganz dabei sein wird, auch nicht so einfach - der kann halt nicht mal so ne Stunde nach jeder Übung "mitsprooche" (sich mit den anderen Unterhalten und die Kameradschaft pflegen) und leider ist es auch so, dass man ja nicht mehr 20 oder mehr Jahre im gleichen Unternehmen ist, stellt sich die Frage, wie lange er/sie mitwirken kann.
3. die Heimatwehr
da wird sich zeigen, wie das zeitliche Engagement des/der FA kompensiert wird, ob er/sie weniger macht oder es sich nicht bemerkbar macht - zumindest kommen dann aber neue Ideen rein, wenn in der Arbeitsplatzwehr andere Konzepte gefahren werden.
Mit dem neuen Brandschutzgesetz ist auch im Saarland eine Doppelmitgliedschaft möglich, konkrete Erfahrungen aus der Fläche habe ich keine, nach meiner subjektiven Einschätzung hängt es viel von den FA ab, wie gut oder wie schlecht das System funktioniert. Ein großes Problem ist aber immer noch die Frage, ob der/die FA auch wirklich von seinem Arbeitsplatz weg kann , ist auch nicht so einfach.
Einen konkreten Ansatz, wie ihr dieses Konzept einführen könnt, kann ich nicht liefern, probiert es mal aus - schaut mal, wie viele da in Frage kommen, Euch zu unterstützen, fragt die man an, sammelt die Antworten der Ablehnenden und versucht die mal zu entkräften oder bietet mal ein reinschnuppern an, oft ist es halt nur eine Scheu, sich den neuen Laden anzuschauen.
so denn, wie war das noch: wer nicht wagt, der nicht gewinnt....
viele Grüße Paul
alles meine persönliche Meinung, wer Rechtschreibfehler findet, kann diese behalten
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