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Rubrik | Ausbildung | zurück | ||
Thema | Bahnerdung / Gleissperrung und Menschenrettung | 88 Beiträge | ||
Autor | Mich8ael8 M.8, Saal a.d. Donau / Bayern - logisch oder? | 589397 | ||
Datum | 28.10.2009 13:18 MSG-Nr: [ 589397 ] | 19248 x gelesen | ||
Bahnerdung erfolgt bei uns folgendermaßen: 10 Kameraden sind im Bahnerden durch die DB unterwiesen inkl. regelmäßiger Wiederholungen. Der Einsatzleiter fordert bei der DB-Leitstelle via ILSt eine Gleissperrung an. Diese kommt per FAX an unsere ILSt. Die wiederum informiert uns über die verbindliche Streckensperrung. Dies dauert max 2-5 Minuten (Je nachdem wie schnell die DB-Leitstelle reagiert) Dann erst wird geerdet. Im Landkreis haben etliche FFen einen Bahnerdungssatz inkl. Spannungsprüfer. Das Thema Menschenrettung würde ich auch einem Teil dem GMV überlassen. (Ist es ne ICE Strecke, wo Züge mit 300km/h verkehren oder ne Strecke, wo gerade der Bummelzug mit seinen 80 Sachen rumholpert...) Wenn es dann noch sehr übersichtlich ist und es die Lage erfordert schnell zu handeln (Tut es in der Regel), dann sollte m.M. gehandelt werden und sofort das Gleis wieder verlassen werden. Streckenposten mit geforderten Abständen aufzustellen halte ich für (fast) unmöglich - die müssen vorher einen Kilometer in jeweils beide Richtungen laufen - statt dessen können die auch während der Rettung und dem sich-dorthin-bewegen einen Kilometer in diese Richtung gucken... An unübersichtlicher Stelle geht halt nix. (Meistens) Nimm einfach mal mit dem Fahrdienstleiter in einem Bahnhof Deiner Nähe auf, der kann Dir alle Ansprechpartner nennen. http://www.feuerwehr-saal.de | ||||
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