Rubrik | Freiw. Feuerwehr |
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Thema | In Krusendorf brennt die Luft | 59 Beiträge |
Autor | Pete8r S8., Aholming / BY | 591886 |
Datum | 13.11.2009 11:02 MSG-Nr: [ 591886 ] | 10727 x gelesen |
Infos: | 15.11.09 Buchtipp: Das Pinguin-Prinzip: Wie Veränderung zum Erfolg führt
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Gerätehaus (eigentlich "Feuerwehrhaus")
1. Feuerwehrangehöriger (geschlechtsneutral)
2. Facharzt
3. Fachausbilder (JUH)
4. Feuerwehranwärter (Bayern)
Geschrieben von Andreas Dietmannhier wird von der Politik wohl gerade eine funktionierende Wehr ohne Rücksprache, durch die Politik zerlegt
So drastisch würde ich es nicht ausdrücken. Wenn das erwähnte Brandlastgutachten den Standort als nicht erforderlich ansieht, ist eine Schließung durchaus angebracht.
Das Prozedere, wie man es eingefädelt hat, ohne die Wehr an der Diskussion zu beteiligen, ist natürlich mehr als ungeschickt, um nicht zu sagen dumm.
Ebensowenig aber gefallen mir die Aussagen des Krusendorfer Ortswehrführers.
Geschrieben von kn-online
Mit Sicherheit werden sich unsere Aktiven nicht irgendwohin zitieren lassen
Liebe Krusendorfer, wir haben auf unserer Fahne stehen: Helfen in Not ist unser Gebot. Wenn es euch wirklich darum geht, dann sollte der Standort keine Rolle spielen. Oder geht es mehr um euch selbst, als um eure "Kundschaft". Die Feuerwehr ist kein Selbstzweck, sondern sie ist dazu da, eine Dienstleistung zu erbringen. Das sollte im Mittelpunkt stehen und nicht das eigene Ego.
Ich habe mir die Orte mal auf GE angesehen. Krusendorf und Surendorf liegen nicht mal zwei km auseinander, dazwischen eine schnurgerade Straße. Wo liegt das Problem, die Einsätze vom Surendorfer GH aus zu fahren? In meiner Wehr gibt es FA, die ebenfalls aus einem anderen Ortsteil kommen, Anfahrt ca. 2 km, dabei Überquerung einer Bundesstraße. Sie haben kein Problem damit und kommen idR noch mit dem zweiten Fahrzeug raus.
Geschrieben von kn-online
Mit rund 30 aktiven Mitgliedern ist die Krusendorfer Wehr vergleichbar stark wie in Surendorf, und allein könnte letztere die Sicherheit nach Bergs Einschätzung nicht gewährleisten - schon gar nicht tagsüber...
Also nochmal: Wenn es euch wirklich darum geht, zu helfen, dann fusioniert doch mit Surendorf und das zitierte Problem ist gelöst.
Wir Feuerwehren sollten endlich mal lernen, dass wir unseren Kunden in den Mittelpunkt stellen und nicht uns selbst. Auch wenn das vielen nicht schmecken wird.
Gruß
Peter
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