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THW: Gruppenführer oder Geschäftsführer
FW: Gruppenführer
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RubrikRecht + Feuerwehr zurück
ThemaPrüfungsfrage GF + ZF13 Beiträge
AutorJürg8en 8G., Gaienhofen / Baden-Württemberg592183
Datum14.11.2009 23:10      MSG-Nr: [ 592183 ]3577 x gelesen

Hallo Henning,
da habe ich mich ein wenig unglücklich ausgedrückt. Sicher werde ich oder unsere Führungskräfte die Lage erkunden und auch richtig einschätzen. Wenn das "Feuer" ein Eingreifen (der Feuerwehr) bedingt wird dies auch so von uns erledigt. Aber stell die folgende Lage vor:

An einem Frühlingsabend in der Dämmerung wird die Feuerwehr zu einem Flächenbrand (mehrere Anrufe so bei der Leitstelle) im Naturschutzgebiet ca. 700 m außerhalb des Ortes gerufen. Trockene Witterung, leichter Wind, in der Umgebung Kleingärten, Obstbaumanlagen und eben auch mehr oder weniger nicht mehr gepflegte Naturflächen. Vor Ort finden wir einen brennenden Haufen Baumschnitt, Grünzeug u.ä., nichts schlimmes, weitere Gefahren (Ausbreitung) bestehen nicht. Der Haufen wurde offensichtlich ordentlich geschichtet und zur Entsorgung angezündet. Ein Verantwortlicher (=Eigentümer, Anzünder) ist nicht mehr vor Ort. Die Lage gebietet eigenlich kein Eingreifen der Feuerwehr.

Es erscheint die diensthabende Streife der Polizei aus der nahen großen Kreisstadt (ca. 12 km Anfahrt). Aussage des GF zur Polizei "Ist nichts für uns, da keine Gefahr". Polizei zum GF wisst ihr wem das Grundstück gehört oder gar wer es angezündet hat? GF dreht sich zur Mannschaft um, dort Schulterzucken und anwortet dann zur Polizei "nein". Polizei " Vor morgen früh bekommen wir nicht mehr heraus wem das Grundstück gehört". Problem was machen wir jetzt.

- Polizei möchte wieder in den regulären Streifendienst und sich mit wichtigeren Dingen beschäftigen und die Ermittlungsarbeit dem Polizeiposten vor Ort am nächsten Tag überlassen,
- Feuerwehr möchte heim und nicht in einer Stunde wieder wegen dem selben Feuer gerufen werden.

Lösung: Erneute Frage der Polizei "könnte das nicht doch gefährlich werden". Erneute Prüfung durch den GF "Ja, wenn doch noch ein stärkerer Wind aufkommt könnte sich das Feuer ohne Aufsicht ggf. ausbreiten". Polizei, "Es sind Gewitter vorhergesagt. GF "Ja dann, los Jungs lasst uns das mal ausmachen".

So wird/wurde aus einem ungefährlichen Feuer ein "gefährliches". Alle waren zufrieden und eine Viertelstunde später wieder zu Hause / auf Streife. Der Eigentümer kann nun auch endlich sein Versteck im nahen Gebüsch verlassen und nach Hause gehen. An nächsten Tag wird er den Polizisten vom Posten erklären das er sehr wohl einen Haufen zum verbrennen gerichtet hätte dieser aber wohl ohne sein Wissen von Kindern gestern abend angezündet wurde.

Lange Geschichte aber ist mir in mehren Varianten schon so passiert.

Gruß vom See
Jürgen



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 14.11.2009 15:23 Dirk7 S.7, Eggenstein-Leopoldshafen
 14.11.2009 15:30 Chri7sti7an 7F., Wernau
 14.11.2009 15:37 Pete7r A7., Ohrdruf
 14.11.2009 15:39 Pete7r A7., Ohrdruf
 14.11.2009 18:29 Sven7 B.7, Peine
 14.11.2009 17:20 Seba7sti7an 7W., Linden
 14.11.2009 17:30 Chri7sti7an 7F., Wernau
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 14.11.2009 19:12 Jürg7en 7G., Gaienhofen
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 14.11.2009 23:10 Jürg7en 7G., Gaienhofen
 15.11.2009 00:08 Henn7ing7 K.7, Dortmund
 15.11.2009 11:39 Flor7ian7 S.7, Hasselroth

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