Rubrik | Rettungsdienst |
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Thema | 3-Jährige RA Ausbildung | 40 Beiträge |
Autor | Gerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg | 593400 |
Datum | 23.11.2009 00:24 MSG-Nr: [ 593400 ] | 10340 x gelesen |
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Geschrieben von Christof Stroblalso ein Beamter im MD bekommt nicht mehr als ich (RA), soweit mir bekannt.
Hallo Christof,
wie bereits als Kurzfassung vor einigen Tagen als PN. Ich habe zwischenzeitlich mehrere junge und teilweise mit Dir vergleichbare Kollegen gefragt. Also der BF-Kollege im m.D. ist eindeutig im Vorteil und auf das Alter gesehen mehr als deutlich ........ Vergleiche ich es noch mit den Gehältern den RD-Kollegen der HiOrg mit gGmbH-Verträgen, kann ich nur noch sagen, dass dies eine Schweinerei ist.
Geschrieben von Christof StroblAlso das kommt natürlich darauf an, wo man arbeitet. Ich bin mir sicher, dass jeder BF FA mehr körperliche Belastung hat als ich, ich arbeite aber auch nicht in einer Großstadt, wo man in 12h 10-12 RD Einsätze hat. Aber mit Abstand die meisten RD Mitarbeiter in D arbeiten nicht in einer Großstadt.
Die Belastung kann man nicht pauschal bewerten, denn da gibt es riesige Unterschiede. Weiterhin sollte man beachten, dass es einen deutlichen Unterschied bei der regulären Lebensarbeitszeit gibt.
Die bereits vorher angesprochenen Weiterentwicklungsmöglichkeiten sind bei einer BF deutlich besser und mit den Möglichkeiten (Qualität und Quantität!!) bei den HiOrg nicht zu vergleichen.
Geschrieben von Christof StroblIn meiner Freizeit MUSS ich nichts machen.
Ich kenne auch HiOrg wo diese Kollegen nichts machen "müssen", sagen aber selber, wenn ich nichts mache bin ich bei der nächsten Gelegenheit weg.
Noch ein persönlicher Vergleich aus meinem Arbeitsumfeld. In meinen knapp 40 Jahren bei der BF verbrachte ich den größten Teil im Einsatzdienstes des MRD, einige Jahre war ich nur im MRD. Vergleiche ich nun die Fluktation bei den HiOrg und wieviel der HiOrg-Kollegen tatsächlich dort auch regulär in den Ruhestand gehen, stimmt mich das für die älteren Kollegen schon traurig, denn nur ein ganz winziger Prozentsatz geht dort in die reguläre Rente! Vergleiche ich auch die geschilderten Schicksale der HiOrg-Kollegen mit meinem "Auslaufen aus dem Arbeitsleben" bin ich glücklich und zufrieden. Bei meiner Bürotätigkeit, die ich notfalls auch im Tagesdienst machen könnte, habe ich auf unserer FRW die Möglichkeit den Einsatzdienst auf Sonderfahrzeugen WLF und Kran zu absolvieren. Für diese altersgerechte Ausstiegsmöglichkeit bin ich nach dieser langen Zeit dankbar, denn die körperliche Leistungsfähigkeit lässt eben sehr schnell nach.
Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart
Gerhard Pfeiffer
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