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Rubrik | Atemschutz | zurück | ||
Thema | Atemschutzüberwachung Druck-Kontrolle | 122 Beiträge | ||
Autor | Davi8d J8., Kaiserstuhl / Aargau - CH | 593559 | ||
Datum | 24.11.2009 16:50 MSG-Nr: [ 593559 ] | 83545 x gelesen | ||
Geschrieben von Markus Held Das Problem ist, dass die meisten Atemschutzeinsätze dynamische Einsätze sind, bei denen der Trupp ständig in Bewegung ist bzw. sein sollte (z.B. zur Menschenrettung und/oder Brandbekämpfung). Dabei irgendwo im verrauchten Bereich festzulegen "jetzt haben wir den Hinweg hinter uns, wirf mal einen Blick aufs Manometer" ist leider nicht möglich. Und genau dafür ist diese Formel gedacht: "Der Umkehrdruck ist der Druck, bei dem in jedem Fall der Rückzug angetreten werden muss, auch wenn der Auftrag nicht erfüllt worden ist." Dies meint, wenn ich den Einsatzort nicht erreiche, oder beim Absuchen, kehre ich bei diesem Druck um. (Druck bei Einsatzbeginn + Ausgangsdruck)/ 2 = Umkehrdruck Bsp: (290 Bar + 30 Bar)/ 2 = 160 Bar Druck bei EInsatzbeginn: Druck am PA-Manometer bei Einsatzbeginn, es wird der höhere Druck im Trupp verwendet. Ausgagsdruck: Druck, den ich noch haben möchte, wenn ich das Objekt verlasse. Dieser Druck kann vor dem betreten des Einsatzobjekts errechnet werden. Wenn ich dann 5m hinter der Türe den Brandraum habe, kann ich immer noch auf "2x Hinweg = Rückweg" wechseln. Geschrieben von Markus Held Ganz davon abgesehen, dass es bei starker Verrauchung auch vorkommen kann, dass man das Manometer nicht ablesen kann ;) Das finde ich nicht so witzig... das bedeutet IMO Einsatzende. Gruss aus der Schweiz - ohne Vorbaupumpen - dafür mit viel Wasser auf den Fzg. | ||||
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