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3. Permanent Allrad
Feuerwehrdienstvorschrift
RubrikFreiw. Feuerwehr zurück
ThemaMotivation bzw. Nachdenken in der Feuerwehr24 Beiträge
AutorJose8f M8., z. zt. in Zypern, sonst Bad Ur / BaWü600334
Datum31.12.2009 09:28      MSG-Nr: [ 600334 ]7947 x gelesen

Geschrieben von Julian HolsingMeine persönliche Einschätzung ist, dass die meisten Leute nicht aus "Überforderung" vom Dienst fernbleiben. Es hilft also nicht durch weniger Dienste versuchen die Leute dazu zu bewegen wieder öfters zu kommen. Mit das beste Mittel um die Leute zu motivieren sind gute, fordernde, abwechslungsreiche und regelmäßige Übungen und Ausbildungen, denn im Prinzip sind die alle mal deswegen zur Feuerwehr gegangen. (Das hoffe ich zumindest) Zumindest für mich kann ich sagen, dass ich Spaß daran habe unter PA durch dunkle, verwinkelte Räume zu kriechen, schwere Puppen zu schleppen und danach völlig ausgepowert eine Apfelschorle zu trinken. Denn einen Schlauch auswerfen und Strahlrohr ankuppeln, wie bei der FwDV 3 Standardübung, kann jeder Laie nach fünf Minuten.

Das ist die Grundsatzerkenntnis, die viele Ausbilder sich m. M. nicht umzusetzen trauen.

Feuerwehrleute wollen es nicht bequem.

Sie wollen Übungen mit Anforderungen dass ihnen das Wasser im A... kocht und haben dann das Gefühl, etwas geleistet zu haben, gut zu sein in dem was sie tun und nicht zuletzt auch ein Zusammengehörigkeitsgefühl.

Das klappt aber natürlich nicht mit dem "seit in einer dreiviertelstunde wieder drin und macht nix schmutzig-Konzept"...

Mein Tipp: redet nicht viel, ändert es andersrum:

Macht Dienste, die so spannend sind dass sie sich herumsprechen und sich alle Nichtteilnehmer ärgern, nicht dabeigewesen zu sein.

Es müssen nicht extrem feuerwehrbezogenen Tehmen sein, um wieder das Zusammengehörigkeitsgefühl zu entwickeln: Mal Abends in die Kletterhalle fahren, mal eine Orientierungsfahrt mit fordernden feuerwehrtechnischen Aufgaben an den Zielpunkten, mal einen Trupp wirklich aus dem Keller 3 c-Länger weit rein mit verdunkelten Masken vom Sitrupp retten lassen...

Vieles ist möglich.


mit freundlichen Grüßen

Jo(sef) Mäschle




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