Geschrieben von Oliver Sanderso fängt man damit an und an welcher Stelle hört es auf? Was machen die Feuerwehren in Bayern (z.B. im Allgäu), bei denen Eiszapfen ja nun viel häufiger vorkommen
Wenn ich mir die Fotos so anschaue, dann scheint es sich um Gebäude zu handeln, die man schon als Hochhaus bezeichnen könnte. Ausser in den Größeren Städten in Bayern kenne ich jetzt nicht soviele Hochhäuser, oder höher gebaute Gebäude im Allgäu oder auf irgendeiner Alm.
Daher würde ich mal sagen, wenn ich über den Gehweg laufe und 6 Etagen übermir hängen Eiszapfen so kann ich die Gefahr ja gar nicht Wahrnehmen. Wenn ich jetzt aber durch ein bayrisches Dorf laufe und am Balkon des Obergeschoßes hängt ein Eiszapfen, oder auch mehrer so ist die Gefahr zwar scheinbar die gleiche, aber irgendwie auch nicht.
Noch dazu, wird entweder der Hauseigentümer selber tätig und beauftragt ein Unternehmen damit und bezahlt dieses, kann aber auch die feuerwehr alarmieren und wird diese für diesen Einsatz wohl auch bezahlen müssen, wahrscheinlich wirds dann teurer als mit nem privaten. Anderseits könnte auch eine andere Ordnungsbehörde selber darauf aufmerksam werden oder durch Anwohner/ Bewohner darauf aufmerksam gemacht werden und der Eigentümer ist aber nicht zu erreichen, kommt noch dazu die Einschätzung Gefahr in Verzug, was machst du dann? Im Namen des Eigentümers eine Frime beauftragen (geht so aber rechtlich auch gar nicht) oder du greifst auf deinen kommunalen Dienstleister zurück, der diese Gefahr beseitigen kann, in den meisten Fällen die Feuerwehr. Natürlich könnten dies auch andere Behörden übernehmen, Grünflächenamt, wenn es Hubsteiger oder ähnliches hat, aber wären die eher dafür zuständig als die Feuerwehr?
Ich vermute mal die Einsatzleitstelle und der Einsatzleiter vor Ort werden die Zuständigkeit schon geprüft haben.
Grüße
Thobias
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