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Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | Erdbeben der Stärke 7,3 auf Haiti | 90 Beiträge | ||
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 602987 | ||
Datum | 13.01.2010 19:55 MSG-Nr: [ 602987 ] | 38239 x gelesen | ||
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Geschrieben von Andreas Zinnhobler Wer sich für die Auslandshilfe interessiert, dem empfehle ich das Buch"Im Zentrum der Katastrophe" von Richard Munz. Das Buch hat mir da richtig die Augen geöffnet, sodass ich die verschiedenen Hilfsorganisationen, insbesondere diese Such- und Rettungsteams, die im Ausland versuchen zu "helfen" sehr kritisch sehe. Nicht zu vergessen die schlechte Arbeit fast aller Medien, die uns bei solchen Katastrophen immer völlig falsch Bericht erstattet. Natürlich ist das alles auch (und in einigen Bereichen v.a.) ein "Geschäft". Aber was sind Deine Gegenvorschläge? Helfer vor Ort erreichen übrigens z.B.: - Sensibilisierung der Bevölkerung vor Ort (und deren Politiker) was ggf. machbar wäre => Initiativen zum Aufbau eigener besserer Strukuren (weil nur das hilft wirklich schnell genug!) - - "Nebenbei": Die eine oder andere kurz- oder längerfristige Hilfe vom Ausgraben eines nach Tagen noch lebenden Opfers bis hin zur Sicherstellung der Trinkwasserversorgung und damit Verhinderung von noch mehr Toten durch Infektionen. Helfer vor Ort bringen Erfahrungen mit, - die diverse Träume zu den Chancen und Möglichkeiten schnell relativieren - anderen weitergegeben werden können/sollten, damit bei einer Katastrophe im Inland nicht alle immer wieder die gleichen Fehler machen... Schön wäre, wenn das ganze fachlicher und weniger politischer - und (auch im Mut zur Anforderung) schneller gehen würde... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | ||||
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