Geschrieben von Dennis FrankDu hast natürlich mit dem ND-Gerät einen höheren Ausatemwiederstand als mit dem ÜD-Gerät. Das dürfte aber in sofern keine Auswirkungen haben, denn der Filter (wenn denn der Rundgewindeanschluss dafür gedacht ist) verhält sich ja ebenso.
Der erhöhte Ausatemwiederstand macht sich deutlich bemerkbar.
Wenn man ein ÜD-Gerät dran hat, ist spürt man nur den "normalen" Ausatemwiederstand, da man ja auf einem grundsätzlich erhöhten Druckniveau atmet (in der Intensivmedizin würde man sowas CPAP nennen :))
Ist nur ein ND-Gerät dran (egal ob Gerät oder Filter) muss man mehr Ausatemwiederstand überwinden. Bei ÜD ist ein Teil des erforderlichen Druckes zur Überwindung des Ausatemventiles ja schon vorhanden.
Mit ÜD-Maske und filter macht das Arbeiten IMO sehr wenig Spaß.
Geschrieben von Dennis FrankWenn aber die Maske schon so gebaut wurde, wirst du sicherlich in der Bedienungsanleitung einen Satz zum Rundgewindeanschluss finden. Ich Tippe darauf, das dies nicht zulässig ist. (Ist aber nur eine Vermutung und entbehrt sich jeglicher Grundlage)
Abgesehen von der "zulässigkeit" die sich im Wesentlich darauf stützt, was der hersteller schreibt:
Zumindest Dräger und MSA-Auer bieten Masken mit Steckanschluss an, in wo in den Maskenanschluss ein "Adapter" eingebaut wird, damit man normale Filter mit Rundgewindeanschluss verwenden kann.
Wenn man ÜD mit ESA verwendet, ist es IMHO auch die einzig sinnvolle Möglichkeit einen solchen in jede Maske einzubauen, um den universellen Filtereinsatz zu gewährleisten. Alternativ gibt (oder gab?) es Adapter von Rundgewinde auf ESA, auf Spitzgewinde und alles mögliche um einen Filter an eine ÜD-Maske anzuschliesen.
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