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Thema | Wasserführung Langewegstrecke mit Pumpen nach neuer Norm. | 52 Beiträge |
Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 630992 |
Datum | 24.06.2010 19:08 MSG-Nr: [ 630992 ] | 17585 x gelesen |
Hallo,
Geschrieben von Thorben Gruhl
Btw, was ist eigentlich der technische (?) Grund für die berühmten 1-2 bar am Eingang?
Man braucht einen Druck >0. Und in der Praxis (kleinere Schwankungen einbezogen) hat sich das in der Praxis "bewährt" ;-)
Versuche mal mit einem Sammelstück kleineren Eingangsdruck zu fahren...
(Natürlich kann man mit einem A-B-Übergang zumindest das "Problem" beheben)
Was sagt ne Pumpe dazu, wenn man sie Ausfall selbiger passiv betreibt und die Drücke der restlichen in der Kette zur Kompensation bis Anschlag hochfährt? Funktioniert oder spielt das Pumpenrad Turbine und schrottet ggf. Kupplung oder Motor?
Die Reaktionskräfte aus dem Wasser sind nicht größer, als die im eigenen Pumpenbetrieb erzeugten. Es werden keine Teile zerstört. Allerdings müsste dann die Vorgeschaltete die Druckerhöhung der Schadenspumpe mit übernehmen, also 8 + 6,5 = 14,5bar. Das trau ich den wenigsten zu. Und es reicht nicht mal, weil die Pumpe als "Turbine" beaufschlagt (auch wenn sie sich gar nicht dreht) erhebliche Energie (Druck) verbraucht.
Für die Praxis also eher unsinnig. Hat man sehr hohe Vordrücke kann man sie im Leerlauf zu "Sicherheit" für Druckabfall einfach mitlaufen lassen. Druckverhältnisse an ES sind ja eher immer sehr chaotisch/dynamisch...
mkg hwk
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