Rubrik | Einsatz |
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Thema | Schon wieder ein Stromschlag im Einsatz | 51 Beiträge |
Autor | Thor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen | 632939 |
Datum | 09.07.2010 12:57 MSG-Nr: [ 632939 ] | 16842 x gelesen |
1. Stützkrümmer
2. Sichtungsklasse
Moin,
Geschrieben von Harald SchramkeÄhm, laut VDE 0100, und nur mit der Argumentiere ich hier, muss auch in einem IT Netz die Erde mit einem Betriebserder verbunden werden!
Ja.
Geschrieben von Harald SchramkeAußerdem sollte ein FU Schalter
Wo gibt's den denn noch?! Da landen wir aber sehr sonderligen Sonderlösungen.
Geschrieben von Harald Schramkeoder wenigstens Überwachung verbaut sein!
Isowächter wäre im IT Pflicht. Und sofortige Abschaltung von Doppelfehlern. Sofern das wegen zu langer Leitungen nicht mehr über die Sicherungen erfolgt, wäre man bei Isowächter-gesteuerter Abschaltung. Wobei die ggf. nur zwischen etws schlechtet isolierung und ganz schlechter Isolation unterscheidet und damit erstfehker auch direkt abschaltet, sofern die Isolation nur stark genug herabgesetzt wird. Vorwarnung wäre dann nur noch bei schleichenden Fehlern durch ansammelnden Staub etc, gegeben.
Geschrieben von Harald SchramkeAußerdem darf in einem solchen IT Netz das hier angesprochen ist, nur ein einziges Betriebsmittel eingesteckt werden.
Nö, das gilt für Schutztrennung, hat erstmal nix mit IT zu tun. Und kann als Forderung dann wiederum bei Schutztrennung mit mehreren Verbrauchern auch aufgehoben werden, dafür dann aber Potentialausgleich mit schneller Abschaltung von Doppelfehlern und fachliche Aufsicht.
Geschrieben von Harald SchramkeEiner meiner Ausbilder hat da mal Aufgezählt Flex, Dreifachsteckdose, Verlängerung = 3 Betriebsmittel. Wenn die Flex von Festo ist, sind es sogar 4 weil die Zuleitung steckbar ist. Das währe aber sogar Päpstlicher als der Papst;)
Naja, Schutzisolierte Betriebsmittel würde ich hier mal nicht mitzählen wollen. Aber an SK I-Btriebsmitteln geht nur ein Gerät bei einfacher Schutztrennung.
Geschrieben von Harald Schramke
Vor allem werden durch das Fehlen der Betriebserde die Schutzmaßnahmen nicht nur Außer Betrieb gesetzt,
Je nach Netzfom. Nen TN-System könnte man durchaus ohne echten Erder fahren. Die Nullung und damit bewusster Kurzschluss bei Fehlern bleibt ja erhalten, auch wenn der Schutzleiter nicht geerdet ist.
Geschrieben von Harald Schramkesondern sogar selbst zur Gefahr. Schilderungen von Fahrzeugen unter Spannung kann ich nachvollziehen.
Leider wird der Erder dir das Fahrzeugproblem nicht lösen. Wenn nen RCd in der Analge vorhanden ist, schaltet der wohl ohnehin schon beim Absaufen des Kellers ab. Hast du hingegen 'ne Hauselektrik ohne RCD und zermatscht mit der vielleicht etwas schwungvoll zu Wasser gelassenen Tauchpumpe die im Wasser liegende Tischsteckdose, interessiert die Sicherung hrzlich wenig, ob dein Erdspieß irgendwo seine 4,5 Ampere ins Erdreich schickt. Also weiterhin 230V auf dem Fahrzeug, nur zusätzlich mit Regenwurmheizung.
Was gf. das Problem einschärnken würde, wäre der PRCD-K (nicht -S). Ist eignetlich auch nur der klassische DI-Schalter mit aufgefrischtem Namen. Schutzleiter mit (aber gegensinnig) durch den Summenstromwandlergeführt und ebenfalls mit geschaltet. Würde sobald von der Tauchpumpe ein Strom über das Schutzleitersystem fließt, auslösen und die Pumpe vom restlichen Moppelnetz trennen. Hilft dann zwar auch nicht demjenigen, der die Pumpe berührt, verhindert aber zumindest die Ausbreitung der Spannungsverschleppung auf das restliche Schutzleitersystem. In dem Fall wäre die Erdung wiederum zu empfehlen, weil dann nicht erst wer dranpacken muss, um den Auslsestrom zum fließen zu bringen, was immer noch eine kurzzeitige Durchströmung bedeuten würde.
Gruß,
Thorben
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| 04.07.2010 12:58 |
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