Hi,
Geschrieben von Andreas HanlBodenfeuer ist nicht gleich Bodenfeuer. ... Windverhältnisse, Feuchtigkeitsgehalt der Vegetation usw. spielen ebenfalls eine bedeutende Rolle.
ja, ebendrum. Bei den 1-2l/m² stand das aber afaik nicht dabei..... ich fänds nur ganz hilfreich, für einen oder ein paar Fixpunkte (z.B. Stoppelfeld, 30°, Graslandfeuerindex des DWD auf 4, kein Regen seit einer Woche, Windgeschwindigkeit 30km/h, flache Lage) nen Richtwert zu haben, wieviel m Feuersaum mit welcher Literleistung in welcher Zeit gestoppt werden kann. Wenn sich die Parameter ändern, muß man natürlich anpassen, aber wenn es wenigstens ein paar Fixwerte gäbe, wüßte man vieleicht eher, wieviel mehr oder weniger Wasser braucht man. Man kann natürlich auch pauschal mit 1 C-Rohr auf 10m für 10min rechnen und deshalb für jedes Feuerchen den ganzen Landkreis alarmieren lassen, auf der sicheren Seite bin ich dann in jedem Fall, nur Zielführend isses nicht. Umgekehrt aber pauschal von z.B. 1 D-Rohr mit 25 oder wegen mit 75l/min auf 60m für 2min auszugehen, was ja vieleicht bei dem Stoppelfeld noch funktioniert ist denke ich genausowenig sinnvoll.
Deshalb interessiert mich, wie andernsorts so gearbeitet wird und welche Werte aus Erfahrung grade der Leute, die regelmäßig mit sowas zu tun haben sinnvoll sind. Zum Einen, weils mich einfach interessiert, zum Anderen um falls nötig bzw. sinnvoll die eigene Taktik begründet auf diesen Werten und nicht nur nach Gefühl anpassen zu können.
Daniel
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