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RubrikFahrzeugtechnik zurück
ThemaTSF-W mit Zusatzaufgabe16 Beiträge
AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen634691
Datum19.07.2010 15:16      MSG-Nr: [ 634691 ]6556 x gelesen

Hallo,

mal eine kurze Sammelantwort auf dieses und das Posting von Christian Fischer.

Geschrieben von Christian Fischer:
Bevor man für diese Fahrzeugklasse ein eine Hightec-Lösung bastelt
Na ja, der seitliche Auszug ist sicherlich ungewöhnlich, aber nun wirklich kaum eine "Hightech-Lösung", so gewaltig ist der Entwicklungs- und Realisationsaufwand nicht.


würde ich einfach vorschlagen, einen Schlauchanhänger dran zu packen.
Könnte man auch machen, mit den Nachteilen, daß ein Anhänger Platz benötigt / im GH irgendwo stehen muß, Anhänger hinter Einsatzfahrzeugen grundsätzlich nicht unbedingt vorteilhaft sind und im Einsatzfall ggf. jeweils entschieden werden müßte, ob der Schlauchanhänger mitgenommen wird, oder nicht. Was wiederum dazu führen könnte, daß er unter Umständen, wenn (dann - doch) benötigt, gar nicht mitgefüghrt wird. Man könnte ihn natürlich auch immer mitführen, wenn man das will kann man aber das Schlauchmaterial auch gleich ständig auf dem Fahrzeug verlasten... Gibt für alles ein Für und Wider.



Geschrieben von Thorben Gruhl:
Nö, Gewicht wäre aber mal interessant
Nimmt man als Grundlage den reduzierten Wert (z.B. aus der Normtabelle (H)LF 20/16) von 13,12 kg pro B-20-K ergibt das rein rechnerisch für die 30 B-Schläuche knapp 400 kg. Wobei hier natürlich eine Frage ist, ob bzw. wie viele der nach Norm 10 B-Schläuche des TSF-W hier einbezogen sind. Hinzu kommt natürlich noch der Auszug / die Lagerung, diese Zusatzbeladung könnte sich also grob bei etwa 500 bis 600 kg bewegen.


und dann die Frage, warum alle Welt meint, TSF-W auf LKW aufbauen zu wollen.
? Das Fahrzeug ist auf einem Transporter - Daily - aufgebaut, mit seinem günstigen Verhältnis von Nutzlast vs. Eigengewicht, im Vergleich zu LKW ala MAN TGL 8.xxx usw. Diese Kritik greift hier nun ausgerechnet mal nicht.


Nachteil bei dme Ding - Nur eine Pumpe für 600m Schlauch.
Na ja, keine größeren Steigungen in der Förderstrecke vorausgesetzt sollte die Pumpe für die 600 m (bis zur Einsatzstellenpumpe) ganz gut ausreichen. Geht man davon aus, daß es an Pumpen weiterhin grundsätzlich keinen Mangel gibt, ergeben sich weitere Varianten: 1. Pumpe des TSF-W als Pumpe an der WE-Stelle, 2. anderes Fahrzeug stellt die Pumpe an der WE -> Pumpe des TSF-W als 2.1 Verstärker-Pumpe in der Leitung oder 2.2 als Einsatzstellenpumpe oder 2.3 Reserve (ohne Einsatz). Sicherlich aber, da hast Du recht, kann das TSF-W-WV nicht allein, sondern nur im Verbund mit anderen Fahrzeugen, zur WV eingesetzt werden, ich denke, so ist es auch gedacht. Hier ist ein, ggf. zur autarken Arbeit fähiges resp. nicht auf weitere Fahrzeuge angewiesenes LF 10/6-WV (LF 16 TS o.ä.) natürlich besser, aber eben auch größer / schwerer / teurer. M.E kann es daher durchaus Sinn machen, eine Ortsfeuerwehr mit Grundausstattung (wäre es in Niedersachsen) bzw. eine "kleinere" Ortswehr so wie hier zur WV zu ertüchtigen - und letztlich habe ich schon wesentlich weniger einleuchtende Zusatzbeladungen als 600 m Schlauch auf TSF-W (und anderen Fahrzeugen) gesehen.


Nochmal kurz zur Sache an sich: Bei der seitlichen Lagerung ist mir, da die gesamte Schlauchstrecke zwangsläufig seitlich über die Führung abrollt, spontan die Frage in den Sinn gekommen was wohl passiert, wenn sich an der besonders belasteten "Abrollkante" mal ein Kupplung o.ä. verklemmt / verhakt. Das Ergebnis ist absehbar -> ziemlich verbogene Halterung bzw. ggf. komplett herausgerissenes Schlauchschubladenelement. Die Abroll- bzw. Führungskante der Konstruktion ist wohl eindeutig der Schwachpunkt, weswegen ich pers. auf alle Fälle eine Heckseitige Lagerung bevorzugen würde. Zusätzliche Fragen / Nachteile: Das Fahren mit seitlichem überstand ist ganz grundsätzlich m.E. etwas problematisch. Auf dem Hof (wie im Video) sieht das toll aus, wird jedoch versucht auf einer Straße auf einem (Feld-) Weg o.ä. die Leitung zu verlegen, steigt die Gefahr erheblich irgendwo "hängen zu bleiben" (Bäume, Büsche, Verkehrszeichen, Ampeln, abgestellte Fahrzeuge usw.), nicht zuletzt aufgrund der ungewohnten "Fahrsituation". In diesem Zusammenhang auch nicht ganz unerheblich: Die Sicht im Rückspiegel (auch auf den am Heck stehenden FA) ist völlig eingeschränkt. In diesem Zusammenhang stellt sich mir (nun) übrigens auch die Frage, wie so etwas überhaupt zugelassen wird, denn mit seitlich erheblich überstehenden Bauteilen bzw. ausgeklappten Fächern / ausgezogenen Schubladen dürfen (Feuerwehr-) Fahrzeuge normalerweise natürlich nicht bewegt werden(?). Eine - vielleicht - nicht so ganz uninteressante Lösung, allerdings m.E. insgesamt auch nicht "so ganz ohne"...


Gruß

Daniel



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