Rubrik | Katastrophenschutz |
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Thema | Personalgewinnung durch 'Heimatschutzdienst'? | 31 Beiträge |
Autor | Dani8el 8R., Peine / Niedersachsen | 642301 |
Datum | 29.08.2010 01:13 MSG-Nr: [ 642301 ] | 10948 x gelesen |
Infos: | 21.09.10 Kontroverse Wehrdienst: DFV diskutiert ergebnisoffen 13.09.10 DFV: Berliner Abend im Zeichen der Wehrpflichtdebatte 28.08.10 Katastrophenhelfer in Kasernen ausbilden - Schünemann will Heimatschutzdienst als neue Pflicht
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Hallo,
geschrieben von Markus Weber:
die sind eigentlich ganz glücklich darüber, wenn die ganzen Schattenposten wegfallen, die nur der Bespaßung von Wehrpflichtigen dienen und keinen Sinn ergeben [...] War mir so auch noch nicht bewußt, die Meinung wurde aber sehr deutlich geäußert. Ich hielt bisher die Bundeswehr für einen totalen Verfechter der Wehrpflicht. So wegen Werbung für den oliven Beruf und so.
Diesen Eindruck hatte ich in der geführten, öffentlichen Diskussion um die Wehrpflicht schon länger (bzw. länger nicht mehr, was die "billige Nachwuchsgewinnung" angeht). Siehe auch, geschrieben von mir am 23.08. im Parallelthread ("Sollte die Wehrpflicht entfallen - wie..."):
Für den Anteil (der Jahrgänge), der noch bei der Bundeswehr ankommt, hat man wenig Verwendung bzw. im Gegenteil noch das Problem, daß man eine "Beschäftigungstherapie" organisieren und durchführen muß. Das kostet Geld, bindet Kräfte und ist inzwischen anscheinend mit soviel Aufwand verbunden, daß offensichtlich sogar die Bundeswehr selbst auf den bisher auch oft genannten Effekt der Nachwuchsgewinnung durch den Wehrdienst verzichten möchte.
Und nicht zuletzt kommt der Vorstoß zur Abschaffung Aussetzung der Wehrpflicht ja auch nicht von irgendwem, sondern vom BMVg höchstselbst.
Gruß
Daniel
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| 28.08.2010 10:22 |
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., Dietzenbach | |