Rubrik | Ausbildung |
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Thema | Ausbildung/Übungen Führungsstaffel | 118 Beiträge |
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 644787 |
Datum | 16.09.2010 17:23 MSG-Nr: [ 644787 ] | 60990 x gelesen |
Infos: | 16.09.10 FüRI RLP
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Tanklöschfahrzeug
Tanklöschfahrzeug
1. Feuerwehrangehöriger (geschlechtsneutral)
2. Facharzt
3. Fachausbilder (JUH)
4. Feuerwehranwärter (Bayern)
Feuerwehrdienstvorschrift
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Kommandowagen
Löschgruppenfahrzeug
Tanklöschfahrzeug
Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wassertank
Einsatzleitwagen
Drehleiter mit Korb
Rettungstransportwagen
(Altfahrzeuge nach DIN 75080, heute nach DIN EN 1789 Typ C)
Umfangreiche medizinische Ausstattung.
Zum Transport von Notfallpatienten vorgesehen gemäß RettG NW.
Einsatzleitwagen
Löschgruppenfahrzeug
1. Schlauchwagen
2. Software
Tanklöschfahrzeug
Standardeinsatzregel
Zugführer
Geschrieben von Ralf RötterWir wollen sowas aber halt auch ohne Änderung der FwDVs umsetzen und beüben. ;-)
ja, ist schon nicht schlecht und natürlich gut, sich darum zu kümmern...
Das Problem wird wieder sein, dass es zig Einzelinitiativen braucht, um die Länder zu etwas zu bewegen, dann kanns dazu führen, dass die Entwicklungen leider nicht mehr vereinbar sind, wenn man sich nach ca. 10 Jahren (der übliche "Feuerwehrzeitraum" für 1. Problem erkennen und am Schluß darüber reden dürfen, 2. Problem akzeptieren und eine Lösung erarbeiten, 3. irgendwann am Schluß an der MASSE der Basis = Stammtische angekommen sein => 3 x 10 = 30 Jahre! Mittlerweile hat sich aber oft schon wieder was geändert - und munter gehts von vorne los...)
Geschrieben von Ralf RötterAber du siehst, wie schnell der Thread mit dem TLF mit Beiträgen gefüllt war, und wie wenig hierzu was schreiben (obwohl den Ausgangsbeitrag sehr viele gelesen haben!!!!)
Was hast Du erwartet? TLF sind halt spannender (selbst als RW) - und viel zu viele diskutieren lieber am Fahrzeug-Beispiel wild ins Blaue, als sich aktiv an der Problemlösung (egal zu was) zu beteiligen.
Für einen "Führungsbeitrag" ist das ansonsten herausragend...
Geschrieben von Ralf RötterHast du keine Idee?
1. es geht damit los, am Boden der Realität zu bleiben!
Also beginnt es bei EINEM Führungsgehilfen im Zug und nicht direkt bei einem Führungstrupp aus 4 FA, wie es die FwDV 3 bzw. die FwDV 100 vorsieht!
Auszug aus http://www.standardeinsatzregel.org/de/home/die_broschueren/ser_zug_im_loescheinsatz/index.html:
Entsprechend der Anzahl der Einsatzkräfte bzw. Einheiten ist oberhalb einer verstärkten Gruppe ein Zug zu bilden. Dieser kann z.B. aus folgenden Einheiten bestehen:
- Führer mit Führungsgehilfe (1/0/1/2) und 2 Staffeln (1/5/6) = 1/2/11/14
z.B. KdoW, staffelbesetzte LF 10/6 bzw. (H)LF 20/16 und TLF 16/25, TSF-W
- Führer mit Führungsgehilfe (1/0/1/2), zwei Staffeln (2/10/12), 2 Trupps (2/2/4), = 1/4/13/18
z.B. ELW 1, 2 staffelbesetzte (H)LF 20/16 , DLK und RTW
- Führer mit Führungsassistent und -gehilfe (1/1/1/3), eine Gruppe (1/8/9), 3 Trupps (3/6/9) = 1/5/15/20
z.B. ELW 1, LF 16-TS, 2 SW, TLF 24/50
Bei mehr als 3 Staffeln/Gruppen bzw. mehr als 5 selbstständigen Einheiten (auch Truppfahrzeugen!) ist i.d.R. ein taktischer Verband zu bilden, der aus mindestens zwei Zügen bestehen soll ."
...
2. Danach ist zu definieren, was wer macht und welche Mindestqualifikation dafür erforderlich ist. Weiterer Auszug aus SER Zug:
"Führungsassistent:
Der Führungsassistent ist - entsprechende Ausbildung vorausgesetzt - der stellvertretende Zugführer.
Er unterstützt den Zugführer bei der Erkundung nach Weisung sowie bei der Information und Kommunikation. Er übernimmt Aufgaben des ZF nach Weisung.
Führungsgehilfe:
Der Führungsgehilfe fährt den Einsatzleitwagen und wird als Melder des Zugführers tätig. Er sollte über eine Gruppenführerausbildung verfügen. Er unterstützt den Zugführer bei der Information und der Kommunikation. Er bedient an der Einsatzstelle die Kommunikationsgeräte sowie gegebenenfalls die sonstige Ausstattung des Einsatzleitwagens."
3. Was der Führungsgehilfe dazu beherrschen muss, ist derzeit von gar nichts (ausser Funk und ggf. Telefon) über umfangreiche Kommunikationstechnik, Vordrucke (vgl. die Vorlagen hier:
http://www.einsatzleiterhandbuch.org/) hin zu Soft-/Hardware zur Führungsunterstützung, vgl. http://www.einsatzpraxis.org/de/home/buecher/kommunikation_im_einsatz.html und die entsprechenden Frühjahrsseminare am HdT zur praktischen Umsetzung bzw. mit Beispielen.
4. Wenn ich Dir jetzt sage, dass zig Leute unendlich viel Energie verschwenden, lieber n Formulare in y Ordner neu zu erfinden, als zu gucken, was ggf. andere schon haben, es so gut wie keinen Erfahrungsaustausch für diesen Bereich zwischen Feuerwehren gibt, was erwartest Du da erst für die Formallösung ab FüSt aufwärts für Vorschläge, die umgesetzt werden würden?
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mit privaten und kommunikativen Grüßen
Cimolino
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