Rubrik | Einsatz |
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Thema | Denkanstoß: Zeit sparen bei der Menschenrettung | 39 Beiträge |
Autor | Joha8nne8s W8., Köln / NRW | 647289 |
Datum | 30.09.2010 20:58 MSG-Nr: [ 647289 ] | 16069 x gelesen |
Infos: | 30.09.10 Thread: Der 13 / 17-Mthos und warum wir mit den Zeiten niemand retten werden.. 30.09.10 Forschungsbericht Nr. 145 Entwicklung von Kohlenmonoxid bei Bränden in Räumen (Teil 1)
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1. Freiwillige Feuerwehr
2. Feuerwehrfrau
Geschrieben von Josef MäschleDas sind 7,5 Minuten für das Erkennen des Brandes, die Alarmierung, die Fahrt zur Einsatzstelle (und für die FF auch noch zum Gerätehaus), die Erkundung, Bereitstellung und schließlich das Eindringen in das Objekt zur Suche und Menschenrettung.
Wenn ich mir diese Zeitspanne und die darin zu verrichtende Aufgabenliste ansehe, dann sind für mich zwei Sachverhalte absolut klar ersichtlich:
1.) Eine Menschenrettung kann in dieser Frist nur gelingen, wenn alles optimal funktioniert.
2.) Dass alles optimal funktionieren soll heißt für uns, dass wir noch mehr als bisher mit jeder Sekunde geizen müssen.
Einer der Kölner Rescue-Studenten hat doch eine Bachelor-Thesis über die Zeit zur Rettung von Personen geschrieben. Ich glaube die Arbeit war auch über die Zeit aus der orbit-studie aufgezäumt bzw. hat diese widerlegt mit den anderen Zeiten die da noch für Anfahrt usw dazukommen. Ergebnis war nämlich, dass die Zeit für die Rettung weit über 10 Minuten lag. Außerdem wurden wohl auch die Zeiten für die einzelnen Tätigkeiten wie Erkundung, Suche und Rettung der Person usw. erhoben die schon für sich alleine genommen länger wirken als gedacht.
Vielleicht müsste man ganz gezielt schauen was genau bei Einsätzen lange dauert um dann die zu verbessern.
Gruß Jupp
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| 30.09.2010 17:21 |
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Jose7f M7., Dillingen / Saar |
| 30.09.2010 17:30 |
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., Viskafors | |