Rubrik | Recht + Feuerwehr |
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Thema | 32 Feuerwehrleute im Visier des Staatsanwalts | 26 Beiträge |
Autor | Matt8hia8s O8., Waldems / Hessen | 651936 |
Datum | 02.11.2010 07:40 MSG-Nr: [ 651936 ] | 6682 x gelesen |
Infos: | 01.11.10 HNA.de: Zwei Jahre Streit um Nebenjobs: Hausverbot für Ex-Chef 01.11.10 Werra-Meissner-Kreis: 32 Feuerwehrleute im Visier des Staatsanwalts
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Moin,
Geschrieben von Markus WeberSie stehen von ihrem Platz auf und setzen sich hinten rein (öffentliche Sitzung) oder verlassen den Saal (nichtöffentlich). Leute mit Charakter machen das schon immer so, anderen sollte der Bürgermeister auf die Sprünge helfen.
wenn ich das richtig verstanden haben (dazu gab es ja schon mal einen Beitrag hier) war Oetzel an den seine Firma betreffenden Entschiedungen nicht beteiligt. Sowiet ist das schon klar. Aber für mich las sich das in Teilen so, dass er aufgrund der Tatsache, politisch aktiv zu sein und nebenbei noch Auftragsarbeiten für seinen Landkreis zu erledigen, per se unter Verdacht steht. Jetzt stellt sich eben für mich die Frage, ob es für politisch aktive Geschäftsleute (wir erinnern uns: wer politisch erfolgreich ist ist nicht selten auch ein guter Geschäftsmann!) überhaupt noch sinnvoll ist, sich aktiv um Aufträge im eigenen Beritt zu bewerben, oder ob man da lieber die Finger davon lässt - und was eine solche Einstellung, wiederum politisch gewollt, mit unserer Wirtschaft macht...
Wieviele Politiker sitzen nochmal in Aufsichtsräten großer Konzerne? Und der kleine Einzelunternehmer muss sich jetzt fürchten oder seine politische Karriere aufgeben? Ist das dann Demokratie? Oder eher eine Verstoß gegen das Grundrecht auf freie Berufswahl?
Gruß, otti
"You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa
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