Rubrik | Recht + Feuerwehr |
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Thema | 32 Feuerwehrleute im Visier des Staatsanwalts | 26 Beiträge |
Autor | Mark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg | 651938 |
Datum | 02.11.2010 08:06 MSG-Nr: [ 651938 ] | 6580 x gelesen |
Infos: | 01.11.10 HNA.de: Zwei Jahre Streit um Nebenjobs: Hausverbot für Ex-Chef 01.11.10 Werra-Meissner-Kreis: 32 Feuerwehrleute im Visier des Staatsanwalts
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1. Freiwillige Feuerwehr
2. Feuerwehrfrau
Geschrieben von Matthias Ottdass er aufgrund der Tatsache, politisch aktiv zu sein und nebenbei noch Auftragsarbeiten für seinen Landkreis zu erledigen, per se unter Verdacht steht.
Ich habe familienbedingte Einblicke in die Vergabe einer kleineren schwäbischen Kommune. Im Rat sitzt ein Architekt, zwei Bauunternehmer, ein Arbeitsmediziner (der z.B. die G-Untersuchung der FF macht), Handwerker etc. pp.
Das dürfte in der Mehrheit der Kommunen glücklicherweise noch so sein. Wenn ich sehe, welche Ideen alleine in den öffentlichen Sitzungen kursieren bin ich Recht froh, dass da Leute vom Fach mitentscheiden können, gerade wenn es um Bausachen geht. Gleichzeitig liegt es im Interesse der Gemeinde, dass sich lokale Firmen auf VOL-B-Sachen bewerben. Das sind ja schließlich Arbeitsplätze und Gewerbesteuereinnahmen. Die 18 Ratsmitglieder der genannten Gemeinde dürften knapp 100 Arbeitsplätze vertreten - nicht schlecht in einer 8000EW-Kommune. In der betreffenden Kommune funktioniert das Recht gut. Vergaben sind öffentlich, und werden auch besucht - da käme schon von daher kein Bauunternehmer drauf bei einem Gewerk für sich zu stimmen...
Wie gesagt: entweder wir wissen hier nicht alles, oder das ganze Verfahren ist unhaltbar.
Gruß,
Markus
Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.
J. Mäschle, Forums-Philosoph
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