Rubrik | Rettungsdienst |
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Thema | RD - KS - EA / EA im RD vor dem aus ? | 23 Beiträge |
Autor | Step8han8 B.8, Pinneberg / SH | 657353 |
Datum | 07.12.2010 14:57 MSG-Nr: [ 657353 ] | 7827 x gelesen |
Hilfsorganisation
1. Rettungsassistent
Berufsausbildung (derzeit 2 Jahre, geplant 3 Jahre)
Aufstieg vom RS durch Fortbildung noch möglich.
Verantwortlicher Transportführer eines RTW oder Fahrer des NEF
2. Rechtsanwalt
Deutsches Rotes Kreuz
Technisches Hilfswerk
Hilfsorganisation
1. Rettungsassistent
Berufsausbildung (derzeit 2 Jahre, geplant 3 Jahre)
Aufstieg vom RS durch Fortbildung noch möglich.
Verantwortlicher Transportführer eines RTW oder Fahrer des NEF
2. Rechtsanwalt
Berufsfeuerwehr
Schnelleinsatzgruppe
1. Medizinische Task Force (BBK)
2. Mannschaftstransportfahrzeug
Interessante Diskussion!
Aber eigentlich sollten wir doch mittlerweile so weit sein, dass man auch über Organisationsgrenzen hinweg sieht. Mal losgelöst davon, dass hier gerade munter Katastrophenschutz und originäre Aufgaben aus dem Rettungsdienstgesetz vermischt werden, darf man als Bürger erwarten, dass es für die Aufgabenerfüllung unerheblich ist, welcher HiOrg oder eben gGmbH ein Helfer angehört!
In unserer Region (vier Kreise - ein kommunaler Rettungsdienst als gGmbH mit über 450 MA) ist es vollkommen normal, dass die RA der kommunalen Rettungsdienst gGmbH gemeinsam mit Helfern des DRK – technisch logistisch durch das THW unterstützt – die Behandlungsplätze betreiben. Wo ist das Problem? Auch andernorts arbeiten HiOrg und z.B. RA der BF sinnvoll zusammen.
SEG oder KatS-Helfer können selbstverständlich durch regelmäßige Hospitation auf den Rettungsmitteln der gGmbH Erfahrungen sammeln (wenn dies gewollt ist sind auch formale Hürden marginal). Natürlich finden sich auch viele hauptamtliche Kolleginnen und Kollegen des Rettungsdienstes (auch des kommunalen) in ihrer Freizeit im Ehrenamt nahezu jeder Farbgebung.
Es ist aber ein Irrglaube, dass KatS-Helfer den individualmedizinischen Standard im Katastrophen- oder gar Zivilschutz sichern können/müssen. Von diesem Ziel die Sinnhaftigkeit verschiedener Betreiberformen (oder gar nur der Betreiberorganisation) abhängig zu machen halte ich schon für etwas abwegig...
...wetten, dass irgendwann auch Teile einer MTF bei einem großen kommunalen Rettungsdienst stehen und im Katastrophen- und Zivilschutz mitwirken!? Warum auch nicht!
Schon mal überlegt was die allgemeine "Ehrenamtsmüdigkeit" und spätestens die Demographie mit unseren bisherigen starren Denkmustern in Zukunft so anstellt?
In diesem Sinne: Open your mind!
Viele Grüße
Stephan
„In dubio pro reo“
Meine Forumsbeiträge geben allein meine private bzw. persönliche Meinung wieder!
Es grüßt freundlich
Stephan Bandlow-Hoyer
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