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Rubrik | Einsatz | zurück | ||
Thema | Tankmotorschiff in Höhe St Goar mit Schwefelsäure-Kiel oben | 99 Beiträge | ||
Autor | Ludw8ig 8S., Lützelbach-Haingrund / Hessen | 662463 | ||
Datum | 14.01.2011 09:25 MSG-Nr: [ 662463 ] | 48446 x gelesen | ||
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Hallo Markus, wie schon geschrieben wurde, ist auf Grund der geringen Dissozition (=Zerfall in Ionen) die konz. Schwefelsäure im eigentlichen Sinne noch keine "Säure" - dafür aber ein starkes Oxidationsmittel. Das hat zur Folge, daß Eisen zu Eisenoxid oxidiert wird - dieses Eisenoxid wird von der konz. Schwefelsäure aber nicht gelöst - das Eisen ist dadurch beständig. Man nennt diesen Vorgang "Passivierung". Auch Transporte von konz. Schwefelsäure über Land erfolgen in Kesselwagen aus Eisen. Blöd wird´s dann, wenn die konz. Schwefelsäure mit Wasser in Kontakt gerät ( - und die ist verdammt hygroskopisch = wasseranziehend). Das kann Luftfeuchtigkeit oder die im Rhein gering enthaltene (*grins*) Feuchtigkeit sein - dann erfolgt die Dissoziation, die verdünnte Säure entsteht, gegen die ist das Oxid nicht mehr beständig und das Eisen ist der korrosiven Wirkung der Säure ausgesetzt und wird "zerfressen". Habe aber auf Bildern gestern gesehen, daß TUIS-Fachberater vor Ort sind. MkG Ludwig Ourewäller derfe des... (Übersetzung: Odenwälder dürfen das...) | ||||
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