Rubrik | Einsatz |
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Thema | Zugunglück in Sachsen-Anhalt - Mindestens drei Tote | 30 Beiträge |
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 664660 |
Datum | 30.01.2011 09:00 MSG-Nr: [ 664660 ] | 10304 x gelesen |
Infos: | 30.01.11 N-TV Bilderserie 30.01.11 Oschersleben 30.01.11 Hordorf (Unfallort) 30.01.11 http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2011-01/zugunglueck-sachsen-anhalt 30.01.11 Feuerwehr Hordorf 30.01.11 Welt Online
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Hallo,
und wieder ein Einsatz der zeigt, auf was man sich in der Gefahrenabwehrplanung einstellen muss. Selten, aber wenn sie vorkommen, dann mit erheblichen Anforderungen.
http://www.n-tv.de/panorama/Harz-Elbe-Express-verunglueckt-article2486181.html
"Die Unfallstelle liegt im freien Feld, in der Nacht herrschte dort dichter Nebel.
Schlechte Sicht am Unglücksort
Eine Luftrettung war wegen der schlechten Sicht nicht möglich..."
Die Bilder zeigen einen mindestens oberflächlich gefrorenen Boden, wenn der tragfähig für Fahrzeuge ist, hat man noch Glück.
Fazit mal wieder aus taktisch-technischer Sicht:
1. Die Gefahrenabwehr muss auch ohne Unterstützung aus der Luft funktionieren. (Das gilt für die Luftrettung, für TF-Ideen, für noch viel "bessere" Ideen, Fw-Kräfte in knapp besiedelten Gebieten mit dem Heli zu liefern...)
2. Die Gefahrenabwehr muss auch dann noch funktionieren, wenn man nicht auf geteerten Schnellstraßen dahin kommt. Wer das nicht glaubt, soll mal eine Übung mit 5 Schwerverletzten, davon 3 eingeklemmt, 30 Leichtverletzten, mit/ohne Brand auch nur 500 m von der nächsten geteerten Straße (z.B. an einer Bahnlinie) anlegen.
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mit privaten und kommunikativen Grüßen
Cimolino
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| 30.01.2011 00:32 |
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Chri7sti7an 7B., Hansestadt Lüneburg |
| 30.01.2011 02:04 |
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Davi7d J7., Kaiserstuhl |
| 30.01.2011 09:00 |
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Ulri7ch 7C., Düsseldorf | |