News | Newsletter | Einsätze | Feuerwehr-Markt | Fahrzeug-Markt | Fahrzeuge | Industrie-News | BOS-Firmen | TV-Tipps | Job-Börse |
Rubrik | Feuerwehrtechnik | zurück | ||
Thema | BGV A2 (VBG4) - Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel | 134 Beiträge | ||
Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 666139 | ||
Datum | 08.02.2011 19:52 MSG-Nr: [ 666139 ] | 108298 x gelesen | ||
Infos: | ||||
Hallo, Geschrieben von Thorben Gruhl Das war 'ne worstcase Rechnung, dass das Prüfkriterium nicht im entferntesten zur technischen Funktionsgrenze passt. Kannst ja gerne auch für Winter bei -20° und ohne Anschlusslängen am Verbraucher rechnen, dann landest du in der Größenordnung Faktor 3 zwischen Funktionsgrenze und Prüfkritierium. Genauso abstrus. Oh Gott, werdet doch nun mal nicht kleinlich. Es geht doch um die wirkliche Gefahr, nicht immer nur um Zahlen im Vorschriftenwerk (welche natürlich auch sein müssen). Was zum Teufel passiert denn in der Praxis beim "Doppelfehler"? Sind es 2 Scheinwerfer auf der Brücke wird die Berührungsspannung sehr klein ausfallen. Sind es Verbraucher weit ab, kann man beide kaum gleichzeitig berühren...? Wenn der Stromerzeuger dabei unter 50V Klemmenspannung geht, wären sogar die Vorschriften wieder erfüllt. Wenn nicht sagt das auch nicht viel, weil die B-Sicherung zwar max. 5xIn für die Sofortauslösung bräuchte, aber auch noch einen thermischen Pfad hat. Und der muß nach max 1min bei max 2,2xIn auslösen. Das wird der Generator im Verbund seiner kläglichen Leitungen wohl schaffen, wenn er "Sofort" und "50V" schon verfehlt? (und dazu kann man das kaum übersehen...) Warum prüfen wir dann überhaupt, wenn die Technik eigensicher wäre? Oder andersherum, warum prüfen wir für viel Aufwand und ggf. auch Geld, wenn das Ergebnis nur rein gar nichts über die Schutzfunktion aussagt?! Wir prüfen um Fehler in den Teilen zu erkennen. Und diese Prüfungen können im Kontext schon fragwürdig erscheinen. Damit Verschleiß zu erkennen reicht es sicher aus! Wie schaffen es Bw und z.T. THW schon seit Jahrzehnten Isowächter selbst an süßen 3kVA-Asynchron-Moppelchen zu verbauen? Weil die eine andere Philosophie haben? Vielgliedrige Netze, Unbestimmte Leitungslängen, schwache, kleine und damit leichte Stromerzeuger? Dürfen tun wir es eigentlich aber auch - nur wofür? (Ganz nebenbei kommt mir der Gedanke, das ihr zwar "Grundwertediskussion" macht, aber noch nie praktisch die erforderlichen Messungen nach VDE 0701/02? Denn dann wäre hier ein die wirkliche Schwachstelle unserer Haspel aufgefallen. Die liegt nämlich eigentlich in den Schleifringen! Da muß man dann eben kurz mal etwas hin- und herdrehen... ;-)) mkg hwk | ||||
<< [Master] | antworten | >> | ||
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren | ||
|
|