News | Newsletter | Einsätze | Feuerwehr-Markt | Fahrzeug-Markt | Fahrzeuge | Industrie-News | BOS-Firmen | TV-Tipps | Job-Börse |
Rubrik | Feuerwehrtechnik | zurück | ||
Thema | Bundeskartellamt verhängt Millionenstrafe an 3 Hersteller | 384 Beiträge | ||
Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 666994 | ||
Datum | 13.02.2011 23:57 MSG-Nr: [ 666994 ] | 573907 x gelesen | ||
Infos: | alle 26 Einträge im Threadcontainer anzeigen | |||
Themengruppe: | ||||
Geschrieben von Axel Pawlowsky Wann begreifen eigentlich alle endlich, dass Feuerwehren, Kommunen und Aufbauer in einem Boot sitzen. Das ist jetzt nicht wirklich ernst gemeint. Oder? Wenn ich mir privat ein neues Auto kaufen will, dann sehe ich den Verkäufer (bzw.. den Hersteller) auch nicht als meinen Freund an. Sondern als einen Gegener, der für seine Leistung möglichst viel von meinem Geld will. Ich wiederum möchte ihm möglichst wenig davon geben. Geschrieben von Axel Pawlowsky Und was ist eigentlich mit den Fahrgestellen bei den GU's? Wie werden die kalkuliert? Wann wird bezahlt? Wann komt die erste Kohle? Welchen Zuschlag muss der Aufbauer eigentlich nehmen? Wenn nicht, zerschießt's ihm die Marge. Mir kommen gleich die Tränen. Das ist nicht mein Problem als Auftraggeber. Das muß der Auftragnehmer sich überlegen, wenn er den Auftrag will. Und ja, ich weiß dass er dafür Geld nehmen muß. Geschrieben von Axel Pawlowsky Ist ja auch wirklich so, dass sich Aufbauer und Fahrgestelllieferant noch nie gesehen oder gehört hätten! Oh, die werden sich schon gut genug kennen. Nur bringt mir als Auftragnehmer das nichts, wenn ich über mehrere Wochen ein nur bedingt einsatzfähiges LF im Stall stehen habe, weil sich Fahrgestellhersteller und Aufbauhersteller nicht darüber einig werden, wer nun für das Schnittstellenproblem nicht nicht dauerhaft funktionierenden FP verantwortlich ist und jeder natürlich "seinen" Teil des Fahrzeugs aus sauber ansieht. Klar kann auch eine getrennte Ausschreibung gut ausgehen, alles läuft problemlos und ich habe im Vergleich zu einer GU-Ausschreibung sogar Geld gespart. Kann aber auch anders ausgehen. Dann habe ich als Auftraggeber das Problem an der BAcke, das ich u.U. gar nicht überblicken kann. Und bei der zunehmenden Komplexität der Fahrzeuge insbesondere im Elektronikbereich habe ich das dumpfe Bauchgefühl, dass die Probleme da zukünftig eher zu als abnehmen. Geschrieben von Axel Pawlowsky Fakt ist, dass trotz dieser schlimmen Geschichte in Deutschland kein Geld mit Löschfahrzeugen verdient wird. Dann gibt es für alle Hersteller nur zwei Alternativen 1. Preise erhöhen 2. Arbeit in diesem Bereich einstellen Und ich habe drei Jahre im kaufmännischen Bereich eines Maschinenbauunternehmens mit sowohl Einzel- als auch "Kleinserien-" oder Standardmaschinen hinter mir. Ich weiß, was da Kunden vom Auftragnehmer alles fordern - und auch bekommen. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | ||||
<< [Master] | antworten | |||
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren | ||
|
|