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Rubrik | Rettungsdienst | zurück | ||
Thema | Wird es wirklich immer schlimmer mit den 'Gaffern' | 8 Beiträge | ||
Autor | Chri8sti8an 8S., Metten / Bayern | 667423 | ||
Datum | 16.02.2011 10:03 MSG-Nr: [ 667423 ] | 2558 x gelesen | ||
Hallo Josef, Es handelt sich um einen interessanten Artikel, den du da verlinkt hast, da ich mir persönlich nie verstellen konnte, das so etwas überhaupt passieren kann. Aber zu deiner eigentlichen Frage. Ich denke das "moderne" Gaffertum hat sich dahingehend geändert, da ihm in der heutigen Zeit wesentlich mehr technische Möglichkeiten zur Verfügung stehen um die Sensationslust des Einzelnen zu befriedigen. Ohne lange darüber nachzudenken fallen mir folgende Schlagworte ein: - Funkscanner - Internetvideos (youtube, myvideo etc.) - soziale Netzwerke, in denen während des Einsatzes schon alles durchdiskutiert wird. (Selbst schon, über unsere Einsätze gelesen) Einen anderen Aspekt warum sich das Gaffertum wandelt, sehe ich einfach in der zunnehmenden Abhärtung des einzelnen. Wir leben in einem Medienzeitalter, in dem die Kunst nicht in der Informationsbeschaffung, sondern in der Filterung und Interpretation liegt. Wenn man sich nur mal ansieht was einem zur besten Sendezeit alles geboten wird, da kann der normale Rettungsdienst- oder auch Feuerwehralltag einfach nicht mithalten. Hierzu eine kleine Anekdote, ich bin beim Durchschalten des Fernsehprogramms auf eine Krankenhausserie gestoßen, in der sich gerader einer den Fuß mit einer Motorsäge abgeschnitten hat, der Stumpf wurde dann natürlich in großaufnahme noch gezeitg. Mir hats ehrlich gesagt gekraust da ich auf diese Situation net vorbereitet war. Interessant wird es wieder erst, wenn sich die Medien über ein Thema hergemacht haben und es dadurch ins allgemeine Bewusstsein gerückt ist. Dies war bei uns Anfang Januar das Donauhochwasser. Da sieht man auf einmal Autos aus den Nachbarlandkreisen nur um sich mal die Donau anzusehen. Mir wär das Benzin zu schade. So sehe ich die Dinge, mich würde jetzt eure Gedanken interesieren. Es ist besser, den Mund zu halten und für einen Narren gehalten zu werden, als ihn aufzumachen und jeden Zweifel daran zu beseitigen (Mark Twain) | ||||
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