1. Feuerwehrangehöriger (geschlechtsneutral)
2. Facharzt
3. Fachausbilder (JUH)
4. Feuerwehranwärter (Bayern)
Hallo Christian
Geschrieben von Christian Siedersbeckzunnehmenden Abhärtung
Mit Filmszenen, wie du sie beschreibst, setzen sich deren Konsumenten wohl eher einem "wohligen Schaudern" aus, das durch die technischen Möglichkeiten eine ganz andere Dimension hat, als die gute alte Geisterbahn. Ob diese Menschen mit dem realen Eindruck eines Schwerverletzten klar kämen, wage ich dennoch zu bezweifeln.
Gegafft wurde schon immer, allerdings sinkt offenbar die Hemmschwelle, sich über Gebote des Anstandes hinweg zu setzen. Gefördert wird das durch Medien, die Hinz und Kunz offen auffordern, Bilder oder Filme einzusenden, je sensationeller, desto besser.
Für uns einfach ein Grund mehr, die Persönlichkeitsrechte Betroffener durch Absperrung und Sichtschutz zu wahren. Ein sehr positives Beispiel hierfür habe ich vor Jahren, wohl im Rahmen einer Ausbildung, auf einem Foto gesehen: FA hielten Decken als Sichtblende und waren selbst vom Patienten abgewandt.
Die Informationsfreiheit wird dadurch IMO nicht eingeschränkt. Selbst wenn, wären die Persönlichkeitsrechte des Betroffenen ein höheres Rechtsgut.
Gruß Harald
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