Rubrik | Katastrophenschutz |
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Thema | Japan: Feuerwehrmänner zum Einsatz in Fukushima gezwungen? | 28 Beiträge |
Autor | Uwe 8S., Bürstadt / Hessen | 674092 |
Datum | 23.03.2011 20:28 MSG-Nr: [ 674092 ] | 5311 x gelesen |
Infos: | 22.03.11 Japan: Feuerwehrmänner zum Einsatz in Fukushima gezwungen? 22.03.11 Pressekonferenz mit japanischen Feuerwehrleuten
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Themengruppe: | Erdbeben in Japan ( März 2011 ) |
1. Feuerwehrangehöriger (geschlechtsneutral)
2. Facharzt
3. Fachausbilder (JUH)
4. Feuerwehranwärter (Bayern)
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1. Feuerwehrangehöriger (geschlechtsneutral)
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4. Feuerwehranwärter (Bayern)
Geschrieben von Hanswerner KöglerDa "solche Feuer" aber eben Wochen dauern und Strahlung kumuliert wird, ist die Frage der Kräfteauswechslung doch nicht ganz so einfach?
Jetzt habe ich echt ein Verständnisproblem. Mein Statement war, dass ständig 14 FA (SB) auf der Anlage sind. Da kam dann der Einwand, dass das recht wenig wären. Wie viele FA (SB) sollten denn Deiner Meinung nach rund um die Uhr da sein? Und was hat das jetzt mit dem Kräfteauswechseln während eines lang andauernden Einsatzes zu tun? Ich kann nicht sagen, wie viele ausgebildete FA insgesamt vorhanden sind.
Geschrieben von Hanswerner KöglerWarum kommt nach Katastrophen vielfach ans Licht, das es mit Sicherheitsanforderungen nicht mehr so genau genommen wurde.
Das kommt deshalb heraus, weil nachher genauer nachgeguckt wird als vorher. Nur habe ich echt den Verdacht, dass das mit den Sicherheitsanforderungen mehr ein Herumreiten auf Einzeldetails ist, als eine Frage echter Aufklärung. Wenn ein Erdbeben deutlich über dem "geplanten" Bemessungserdbeben liegt und dann noch eine Flutwelle kommt, die deutlich höher ist als geplant, dann sehe ich darin das eigentliche Problem und habe den Verdacht, dass die Wartung vorher - auch wenn sie optimalst möglich gelaufen wäre - keinen echten Einfluss auf das Ereignis hat(te). Oder mal andersherum überlegt: Wäre die Wartung auf aktuellem Stand gewesen, hätte dann irgendein Reporter darüber berichtet?
Geschrieben von Hanswerner KöglerDa hat man Prüfungen unterlassen, da hat man Fehler toleriert/übersehen. Aber warum hat man es getan, wenn nicht aus Spargründen?
Bei jeder Prüfabweichung ist doch erst mal die Frage zu stellen, wie die Abweichung technisch zu bewerten ist. Allein die Feststellung, dass es eine Abweichung vom Soll-Zustand gibt hilft doch niemandem. Beim TÜV wird auch nicht jedes bemängelte Auto sofort stillgelegt, manche dürfen weiterfahren und nach Behebung des Mangels gibts dann endlich die Plakette. Warum muss das unbedingt mit Sparen zusammenhängen?
Übrigends fände ich es ganz interessant die Dokumentation der genannten Mängel zu bekommen, dann können wir gerne detailiert deren Bedeutung erörtern.
[ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*
Uwe S.
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| 22.03.2011 14:20 |
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Jürg7en 7M., Weinstadt |
| 22.03.2011 14:27 |
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., Thierstein | |