Geschrieben von Thomas SchlosserWer praktiziert etwas in der Art, wie lange und mit welchen Erfahrungen?
Vom Niedersächsischen Städte- und Gemeindebund gibt es die KWL. Ursprünglich waren es Fahrzeuge, inzwischen auch PFPN oder zum Beispiel Funkequipment.
Ansonsten hat man es bei uns in der Samtgemeinde (vier Ortswehren) in diesem Jahr geschafft, sich auf eine einheitliche Überjacke zu verständigen und dann eine erste Bestellung von 70 Stück zu beschaffen. Dazu kommen noch Handschuhe für den IA, die aber nicht jede Wehr braucht. Die Erfahrung ist, dass es doch etwas aufwendiger ist, die entsprechenden Gremien von den Produkten zu überzeugen.
Geschrieben von Thomas SchlosserBestehen etwaige rechtliche Schranken?
Je mehr man bündelt, desto eher kommt man in den Genuß eine Ausschreibung dafür machen zu müssen.
Geschrieben von Thomas SchlosserErgeben sich dadurch Synergieeffekte (die sich auch auswirken!) und konnten evtl. (deutliche?) Preisvorteile erzielt werden?
Bei der KWL ergibt sich der Vorteil, dass man eine wahrscheinlich rechtssichere Ausschreibung erhält. Und die durch ihre erfahrung den Markt besser einschätzen können. Ob es günstiger im Endpreis ist, kann ich nicht sagen.
Bei unseren Überjacken ergab sich ein deutlicher Preisvorteil. Bei uns waren zwanzig Jacken für AGT erforderlich.Allerdings hätte das zur Verfügung gestellte Budget nur für eine komplette Beschaffung im unteren Preissegment gereicht. Durch die Bündelung können nun zwanzig Jacken in der oberen Mittelklasse beschafft werden. Tragekomfort ist besser, Revisionsöffnungen sind drin, vernünftige Daumenschlaufen und zwei Funkgerätetaschen. Und man hat halt eine andere Baugruppe.
Gruß
Christian Bergmann
Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
www.feuerwehr-neuenhaus.de
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