Rubrik | Kommunikationstechnik |
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Thema | OPTA-Entscheidung gegen Vereinheitlichung gefallen | 102 Beiträge |
Autor | Lutz8 R.8, Weener / Niedersachsen | 677552 |
Datum | 16.04.2011 14:59 MSG-Nr: [ 677552 ] | 58253 x gelesen |
Themengruppe: | Digitalfunk |
Polizei
Polizei
Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben
Rettungstransportwagen
(Altfahrzeuge nach DIN 75080, heute nach DIN EN 1789 Typ C)
Umfangreiche medizinische Ausstattung.
Zum Transport von Notfallpatienten vorgesehen gemäß RettG NW.
Tanklöschfahrzeug
Moin ,
ich erinnere hier noch mal an den Umstad, daß die Pol beim letzten Gorleben-Castor auch wieder auf Analog-Funk zurückgegangen ist, weil eine Führung der E-Kräfte wohl über Tetra nicht mehr möglich und zuverlässig genug war. Das war soweit ich weis ca. 3 tage vor dem eigentlichen Transport. Aber bei diesen Lagen wird sowieso alles an verfügbaren Kanälen von der Pol vereinnahmt. Einschließlich einiger ziviler Funktechniken wie pmr, freenet, srd ... . Es wird also anscheinend sowieso immer schwierig sein, die Kommunikation in wirklich großen Lagen aufrecht zu halten. Der geplante Rückbau der analogen Strukturen wird da jedoch weitere Probleme mit sich bringen. Diese stehen dann als Rückfallebene nicht mehr zur Verfügung.
Sorgen macht mir inbesondre, daß auch im Wendland das Handy wohl das wichtigste Kommunikationsmittel der BOS ist, auch wenn es immer wieder zu massivsten Problemen wegen Netzüberlastungen kommt.Da kann es schon mal sein, daß der dringend benötigte RTW erst nach einer halben Stunde angefordert werden kann, weil vorher keine stabiele Einbuchung ins Netz möglich ist.
Zu den Opta : Ich denke, daß es eigentlich ein leichtes ist, die Fahrzeuge mit eindeutigen Bezeichnungen zu versehen. Gerade die Altnormen können dabei hervorragend berücksichtigt werden. Denkbar ist dabei die Klartext-Bezeichnung und einem Zusatzbuchstaben ( TLF 16/25 Ü für über Norm ausgestattete TLF16/25 , GW-L A für Gerätewagen Logistik außerhalb der Normparameter wie z.B. Sprinter etc. ) Hier kann man recht bequem mit Datenbanken arbeiten oder bei Auffälligkeiten dann auch das Fahrzeug direkt ansprechen, wie denn die Normabweichung im Speziellen aussieht.
Eine solche Datenbank zu entwickeln um im E-Fall nur noch die Datensätze der hinzugezogenen Einheiten zu ergänzen sollte möglich sein. Und da dann die Bitte: Openoffice hat jeder, kann fast jeder und ich zur Not schnell und komplikationslos zu instalieren. Es macht da dann keinen Sinn, noch eine spezielle Lösung zu entwickeln, die dann im Ernstfall nicht vorhanden ist UND nicht mal eben instaliert werden kann.
Gruß aus dem Rheiderland
Lutz
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