Rubrik | Rettungsdienst |
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Thema | Patiententransport zw. Verletztenablage und BHP / Verletztensammelstel | 69 Beiträge |
Autor | Udo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg | 681242 |
Datum | 17.05.2011 12:08 MSG-Nr: [ 681242 ] | 20419 x gelesen |
Behandlungsplatz (früher Verbandsplatz) Eine Ziffernangabe gibt die Leistungsfähigkeit an, wie viele Patienten der BHP versorgen kann.
BHP 50 ist z.B. in NRW per Erlass eingeführt.
Nachrangig sicherlich, aber dennoch mit hoher Priorität - Erfahrungsgemäß suchen die Ersten nach spätestens einer Dreiviertelstunde bis Stunde eine Möglichkeit sich zu erleichtern ...
Die Müllsammlung vom BHP (BaWü) kenne ich - nur leider werden häufig Säcke mit unzureichender Stärke eingesetzt, 60µm sollten es schon mindestens sein (Abfallschlüssel 18 01 04).
Oft genug landen aber auch spitzige Sachen im Müllsack, die dort nichts zu suchen haben, dafür braucht es dann schon feste Behälter (Abfallschlüssel 18 01 01).
Auch für Restmedikamente sollte ein separater Abfallbehälter da sein (Abfallschlüssel 18 01 09).
Kann durchaus Aufwand bedeuten - es sei denn, die zuständige Behörde lässt ein "vereinfachtes Verfahren" (alles in einen Sack) zu.
Ach so, um meinem Ruf gerecht zu werden ... ;)
derjenige, der die vollen Müllsäcke austauscht, sollte speziell dafür über geeignete Schutzkleidung (ideal Einwegschürze) und Schutzhandschuhe mit ausreichendem Schnittschutz verfügen.
Und nein, nicht die üblichen Einsatzhandschuhe, sondern welche nur für diese Tätigkeit.
Beste Grüße
Udo Burkhard
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schau mal rein:
www.helferportal.org
www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de
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