Rubrik | Feuerwehrtechnik |
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Thema | Selbstgebauter CEE Stecker-Kupplung-Adapter | 46 Beiträge |
Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 682621 |
Datum | 25.05.2011 17:36 MSG-Nr: [ 682621 ] | 15622 x gelesen |
Hallo,
Geschrieben von Udo BurkhardZu meiner Verantwortung in der Organisation gehört es auch, Geräte zu beschaffen, die unseren Anforderungen in Verwendungsfähigkeit, Robustheit und Sicherheit genügen - und davon sind Eigenbauprodukte weit entfernt.
Wo ist der Qualitätsunterschied, wenn ich einen 400/230V-Adapter, bestehend aus 400V-Stecker, 230V-Stecker sowie Kabel als fertiges Produkt einkaufe oder aus den gleichen Komponenten (die es durchaus auch einzeln gibt) selbst zusammenbaue? Dass es einen rechtlichen Unterschied gibt, ist mir klar. Aber das selbstgebaute würde in diesem Fall einem käuflich in gleicher Art erwerbbaren Produkt entsprechen.
Geschrieben von Udo BurkhardBei einem gekauften Gerät mit CE-Konformität darf ich aufgrund der Vermutungswirkung davon ausgehen, das dieses Gerät dem "Stand der Technik" entspricht.
Rein rechtlich gesehen ist das so, genügend Beispiele zeigen aber, dass man sich da heutzutage nicht mehr sicher sein kann. Klar, man ist die Verantwortung losgeworden bzw. sie liegt beim Hersteller, aber der Sicherheit ist damit nicht geholfen.
Fassen wir also kurz zusammen: Es geht hier rein um die rechtliche Absicherung, Hauptsache man findet irgendjemanden, den man im Fall der Fälle belangen kann. Der Grundgedanke selbst spielt dabei keine Rolle mehr. Hauptsache man selbst ist nicht der Verantwortliche. Daher: Am besten auch ein externes Unternehmen mit der jährlichen Prüfung beauftragen. Wird in der Industrie auch immer so gemacht. Die sind komischerweise immer billiger als interne (entsprechend ausgebildete und geschulte Fachkräfte) und übernehmen auch noch die Verantwortung...
Gruß,
Michael
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