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Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | Steuern wie einem 'spannenden' Winter entgegen? | 201 Beiträge | ||
Autor | Dani8el 8R., Peine / Niedersachsen | 682623 | ||
Datum | 25.05.2011 17:39 MSG-Nr: [ 682623 ] | 130728 x gelesen | ||
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Hallo, Du immer mit Deinen Wetten. Geschrieben von Ulrich Cimolino (weiter oben): wollen wir Wetten abschließen, wie schnell der Wählerwille ggf. schwankt, wenns ans Eingemachte (im wahrsten Sinne!) geht? Geschrieben (hier): (Und dann können wir ja mal Wetten abschließen, wie lang das "Volk" braucht, um gewisse Meinungen zu ändern, wenn es selbst massiv betroffen ist. [...]) ... und / oder auch schon in den Diskussionen zu Fukushima. Aber ok - ich halte dagegen! Was denkt sich der dt. Michel eigentlich so, z.B. wenn er alle paar Jahre mal an die Wahlurne tritt / treten darf? Nette Beispiele für ein paar dieser Gedankengänge finden sich in Deinem Beitrag, z.B. hier: Stimmt, sogar "so gut", dass man in weiten Teilen Krankenhäuser, Müllabfuhr, Wasserversorgung uvm. schon vor Jahren privatisiert hat (und seien es "nur" eigenwirtschaftlich arbeitende Teile von Kommunen o.ä.), weil der öffentlichen Hand die Kosten völlig aus dem Ruder gelaufen sind. Und mitunter inzwischen davon wieder abkommt bzw. es zum Teil inzwischen bitter bereut. Müllabfuhr - teuer, wo eigenwirtschaftlich betrieben, bis astronomisch teuer, wo völlig privatisiert. Wasserversorgung - m.W. bislang nur in Berlin "erfolgreich" privatisiert, mit dem Ergebnis der bundesweit höchsten Preise, sonst änderte sich nix. Krankenhäuser, Gesundheitswesen - ein ganz blödes Thema... auch hier: Alles wird besser. Und dann die Energieversorgung. Wird auch immer teuerer, wobei die Konzerne, die vier übrigens, die sich den Markt nach genau abgesteckten Bereichen teilen, gleichzeitig immer neue Rekordgewinne verbuchen dürfen. Besonders einträglich dabei die Kernenergie, die (wie beabsichtigt) so schön von alleine läuft, wobei allerdings so ein paar winzige Problemchen wie z.B. die Abfallbeseitigung, die übrigens dann doch auch bitte von der Allgemeinheit finanziert wird, etwas ungeklärt sind. Doch ohne geht es einfach nicht! Wie wir grade sehen, wo von 17 Meilern 13 vom Netz sind... Und dann ist Wahltag, und der gleichsam naive (ja ja, Strom kommt aus der Dose...) wie einfach gestrickte (so wie ich; der sich zwischen dem politischen Getöse einfach mal in seinem Umfeld etwas umgesehen hat, und vielleicht auch auf seinen Kontoauszügen...) wirft seinen Zettel in die Urne. Da passieren dann auf einmal ganz absonderliche Dinge! Ich möchte BaWü nicht überbewerten, dort mag eine ganz besondere Gemengelage zu dem bekannten Wahlergebnis geführt haben, und Bremen ist m.E. sowieso ein ziemlicher Sonder- (Härte-) Fall, als "Stadtrat" sowieso nicht repräsentativ für anderes. Tatsache ist jedoch, daß sich in der letzten Zeit so einiges geändert hat, wer hätte z.B. noch vor etwas länger zurückliegender Zeit ernsthaft mit einem grünen MP in BaWü gerechnet oder mit einer neuen zweitstärksten Kraft? Wir werden sehen, wohin die Reise gehen wird. Aber wie gesagt, ich halte dagegen, auch längerfristig. Gruß Daniel | ||||
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