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Thema | 'Völlig ausreichend' bei Wohnwagen-Vollbrand | 35 Beiträge |
Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 684720 |
Datum | 09.06.2011 20:46 MSG-Nr: [ 684720 ] | 11435 x gelesen |
1. Alarm- und Ausrückeordnung
2. Allgemeine Aufbau Organisation (Pol)
Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wassertank
Tanklöschfahrzeug
Löschgruppenfahrzeug
1. Medizinische Task Force (BBK)
2. Mannschaftstransportfahrzeug
Löschgruppenfahrzeug
Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wassertank
Tanklöschfahrzeug
Hallo,
Geschrieben von Carsten KranzWir haben es dies Jahr in einem Feldversuch mit drei alten Wohnwagen getestet. Nach dem Anzünden hat es exakt drei Minuten gedauert bis die Wohnwagen komplett runtergebrannt waren( bis auf die Achsen).
also frei nach dem Motto "jeder Tag ist ein guter Tag, um einen Wohnwagen anzuzünden!" :-))
Geschrieben von Carsten KranzNach dem Anzünden hat es exakt drei Minuten gedauert bis die Wohnwagen komplett runtergebrannt waren( bis auf die Achsen).
Blöd wird es halt, wenn ein voreiliger Bürger schon beim Schwelbrand anruft und nicht das ordnungsgemäße Zünden des Wohnwagens abwartet.
Aber wenn man sich für Gebäudebrände für 600l entschieden hat und das für das bestehende Gefahrenpotential für angemessen hält, sehe ich auch absolut keinen Grund, für einen im Zuständigkeitsbereich ggf. vorhandenen Wohnwagen extra ein größeres Auto zu kaufen.
Geschrieben von Carsten KranzDarum gilt auf unserem Campingplatz die AAO Wald: TSF-W, TLF, LF 20, MTF, LF 16. Ziel ist, die Brandausbreitung mit den 500 l des TSF-W zu stoppen, was für eine routinierte Besatzung kein Problem darstellen sollte. Zum Einsatz kommt dafür eine Schnellangriffstasche de Vries mit einer D-Hohlstrahldüse oder Ein Netzmittelstrahlrohr mit Seifenkartusche (60l/Min). Die Ablöschung des Wohnwagens ist dann Aufgabe des TLF
Im hier diskutierten Fall waren ja offensichtlich ausreichend Einheiten alarmiert, um auch ohne Zugriff auf die Sammelwasserversorgung den Einsatz ordnungsgemäß abzuarbeiten. Die resultierende Diskussion von der die Presse berichtet ist doch mehr politisches Theater als fachlich relevant.
Viel interessanter als die Frage, ob man mit 600 Litern bei einem in Vollbrand stehenden Wohnwagen eine Person noch retten kann oder nicht (bzw.: ob da der Hydrant einen Unterschied gemacht hätte) ist doch eigentlich die Frage, ob das Problem mit der Wasserversorgung auch bei einem Gebäudebrand hätte auftreten können. Da kann der schnelle Zugriff auf die Sammelwasserversorgung bekanntlich sehr viel entscheidender sein.
Gruß,
Henning
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| 07.06.2011 18:23 |
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